Psychologie Studium 154 Studiengänge in Deutschland
Inhaltsverzeichnis
Das Psychologie Studium
Die Psychologie beobachtet, befragt und misst. Entsprechend umfangreich ist das zu erlernende Methodenrepertoire der empirischen Sozialwissenschaft (z.B. statistische Erhebungs- und Beschreibungsverfahren). Gerade auch der computergestützten Datenanalyse und informationswissenschaftlichen Methoden und Verfahren kommen große Bedeutung zu.
Die Studierenden beschäftigen sich mit dem menschlichen Handeln, Erleben und Verhalten in Zusammenhang mit Aspekten ihrer Umwelt sowie der Entwicklung und Erstellung von Therapie-Konzepten.
Im Vordergrund stehen Grundkenntnisse in BWL, Mathematik, Statistik, Pädagogik, Rehabilitation, Medizin, Inhalte verschiedener Bereiche der Psychologie sowie Kenntnisse im Coaching. Es geht in diesem Studiengang grundsätzlich darum, die Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Psyche und deren Funktionen zu verstehen und die Erfahrungen und Erkenntnisse zu nutzen, um für diverse psychische Erkrankungen die richtige Unterstützung durch passende Maßnahmen zu entwickeln.
In einigen Studienfächern werden die Konsequenzen vom demografischen Wandel und der Digitalisierung auf das Wohlbefinden der Bevölkerung analysiert. So sollen Störungen der Prozesse im Gehirn oder Stress als Auslöser von Krankheiten untersucht werden. In der Methodenausbildung lernen die Studierenden, wie sie in der Forschung mit analytischen Techniken und Experimenten unter den richtigen Voraussetzungen relevante Kenntnisse erlangen.
Angewandte Psychologie
Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS)
Angewandte Psychologie
IB Hochschule für Gesundheit und Soziales
Angewandte Psychologie - Kinder- und Jugendpsychologie
Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS)
Business Management: Wirtschafts- & Werbepsychologie
Campus M University
Gesundheitspsychologie
Kolping Hochschule
Ingenieurpsychologie
Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen
Kriminalpsychologie
Hochschule Macromedia
Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie
Universität Erfurt
Medien- und Werbepsychologie
Macromedia Plus
Medienpsychologie
Hochschule für angewandtes Management
Psychiatrische Pflege
HSD Hochschule Döpfer
Psychologie
Charlotte Fresenius Hochschule
Psychologie
Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Psychologie
HMU Health and Medical University GmbH
Psychologie
Hochschule Fresenius
Psychologie
Hochschule Macromedia
Psychologie
HSD Hochschule Döpfer
Psychologie
IU myStudium
Psychologie
MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin
Psychologie
MSH Medical School Hamburg
Psychologie
PFH Private Hochschule Göttingen
Psychologie
SRH Hochschule Heidelberg - Staatlich anerkannte Fachhochschule
Psychologie (polyvalent)
Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS)
Psychologie - Blended Studium
Hochschule Fresenius
Psychologie der Lebenswelten
Hochschule für angewandtes Management
Psychology
Leuphana Universität Lüneburg
Sexualtherapie
Hochschule Macromedia
Sportpsychologie
Hochschule Macromedia
Wirtschaftspsychologie
Bodensee Campus
Wirtschaftspsychologie
Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik
Wirtschaftspsychologie
Hochschule Fresenius
Wirtschaftspsychologie
Hochschule für angewandtes Management
Wirtschaftspsychologie
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften
Wirtschaftspsychologie
Hochschule Macromedia
Wirtschaftspsychologie
IU myStudium
Wirtschaftspsychologie
Macromedia Plus
Wirtschaftspsychologie
PFH Private Hochschule Göttingen
Wirtschaftspsychologie (B. Sc.)
BSP Business and Law School - Campus Hamburg
Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)
BSP Business and Law School - Hochschule für Management und Recht
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yelosmiley - stock.adobe.comAblauf
Studienplan - Einstiegsphase
Die Einstiegsphase der Psychologie-Studiengänge hat viel zu bieten: Zu Studienbeginn stehen Allgemeine und Biologische Psychologie ebenso auf dem Lehrplan wie Persönlichkeits-, Sozial-, Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie. Außerdem geht es um psychologische Diagnostik (etwa durch Beobachtung oder im Interview).
Studienplan - Weiterer Verlauf
Im weiteren Verlauf werden Lerninhalte zur Theorie und praktischen Gestaltung psychologischer Tests angeboten, dazu Klinische Psychologie und Einblicke in die Psychotherapie, inklusive der Inhalte des Psychotherapeutengesetzes. Zudem erarbeiten die Studierenden wirtschaftliche und gesellschaftliche Grundlagen der Psychologie. Dies geschieht zum Beispiel in Fächern wie Arbeits- oder Technikpsychologie (hier geht es z.B. um die möglichst benutzerfreundliche Gestaltung von technischen Geräten oder Software – auch Usability genannt) oder der Psychologie von Organisationen. Einige Hochschulen lehren die Grundzüge der Neurowissenschaften und ihre Bedeutung für die Psychologie, etwa im Bereich des Wahrnehmens und Erkennens oder in der Arbeit mit affektiven Elementen (Gefühle, Triebe, Impulse).
Bei den meisten Hochschulen sind im Rahmen des Psychologie-Studiums Praxis-Projekte und Praktika vorgesehen. Auch ein Semester im Ausland kann, je nach Hochschule, Teil des Studiengangs sein.
Am Ende stehen eine Abschlussarbeit sowie fallweise eine Abschlussprüfung an. Im Verlauf des Studiums werden den Studierenden Angebote spezifischer Module zur Wahl gestellt, die sich auf verschiedene Tätigkeitsbereiche und Disziplinen innerhalb der Psychologie fokussieren.
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Die gängigsten Schwerpunkte im Überblick
- Gesundheitspsychologie
- Kommunikationspsychologie
- Medienpsychologie
- Wirtschaftspsychologie
- Rechtspsychologie
- Notfallpsychologie
- Werbepsychologie
Dauer und Studienabschluss
Die Regelstudienzeit eines Bachelor-Studiums beträgt in etwa sechs bis sieben Semester. Dual, im Fernstudium oder im gängigen Vollzeit- bzw. Teilzeit-Studium an staatlichen oder privaten Hochschulen können Interessenten und Interessentinnen das Studienfach Psychologie studieren. Bei Abschluss erhalten die Absolventen und Absolventinnen den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) bzw. Bachelor of Science (B.Sc.).
Typische Lehrveranstaltungen
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Kognitive Grundlagen des Verhaltens und Erlebens
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Entwicklungspsychologie
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Die Psychologie als Wissenschaft
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Grundlagen der Statistik
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Gesundheitspsychologie
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Pädagogische Psychologie
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Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
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Pharmakologie
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Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
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Klinische Psychologie und Psychotherapie
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Psychologie: Geschichte und Forschungsmethoden
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Testtheorie und psychologische Diagnostik
Voraussetzungen für das Psychologie-Studium
Im Folgenden wird ein Überblick über das Profil der persönlichen und formellen Voraussetzungen im Auswahlverfahren für die Zulassung zu Studiengängen im Fachbereich Psychologie gegeben:
Persönliche Voraussetzungen
Um zufriedenstellend Psychologie studieren zu können, benötigst du Sozialkompetenzen und Freude am Umgang mit Menschen, da es Psychologinnen und Psychologen im beruflichen Alltag mit der Betreuung unterschiedlicher Klienten und Klientinnen zu tun haben. Für den Studiengang Psychologie ist ein grundlegendes Verständnis von Statistik und Biologie von Vorteil. Um auch auf Führungsebene erfolgreich zu sein, solltest du aufgabenorientiert und kommunikativ sein, Zusammenhänge verstehen und Verantwortung übernehmen können. Für die Studienzeit an FH oder Uni und auch für das spätere Berufsleben sind ein Talent für strukturiertes Arbeiten und Ehrgeiz eminent.
Formelle Voraussetzungen
Alle Infos und formellen Bedingungen für dein individuelles Wunsch-Studium in Bezug auf benötigte Unterlagen findest du im Infomaterial der jeweiligen Hochschule. Bewerber/-innen für einen Bachelor-Studiengang benötigen eine Hochschulzugangsberechtigung, also einen Nachweis über die allgemeine Hochschulreife (Abitur bzw. Matura) oder Fachhochschulreife. Abhängig von der Hochschule werden alternativ auch eine Berufsausbildung sowie einige Jahre an Erfahrung im Beruf als Qualifikation akzeptiert. Die Studiengänge werden meist in deutscher Sprache angeboten. Bei einem englischsprachigen Psychologie-Studiengang muss meist ein Nachweis über ein bestimmtes Sprachlevel in Englisch (mind. B2) erbracht werden.
Numerus Clausus (NC) bzw. Eignungsprüfung
Das Studienfach Psychologie ist im Trend und die Nachfrage nach den wenigen Psychologie-Studienplätzen ist sehr groß.
Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die verfügbaren Studienplätze möglichst gerecht zu vergeben, haben einige Hochschulen in Deutschland und der Schweiz das NC-System eingeführt.
Darunter versteht man eine Zulassungsbeschränkung an Universitäten. Das Wort "Numerus" steht für "Zahl bzw. Anzahl" und "Clausus" bedeutet "geschlossen". Der NC-Wert wird an die Kapazitäten des letzten Semesters angepasst - der Numerus clausus ist also ein Richtwert und kann im nächsten Semester einen anderen Wert haben. Haben mehrere Bewerber/-innen denselben Numerus Clausus (NC) für die letzten verfügbaren Studienplätze, kommt das Losverfahren zum Einsatz. Wie der Name bereits vermuten lässt, werden die freien Studienplätze ausgelost.
In Österreich wird die Zulassung mit einer Prüfung bzw. einem Aufnahmetest geregelt, bei denen diejenigen mit den besten Testergebnissen einen Platz bekommen.
Psychologie studieren ohne NC
Wenn der Abitur-Durchschnitt nicht für den Numerus Clausus ausreicht, bietet sich beispielsweise bei manchen Bildungsanbietern die Möglichkeit ein Psychologie-Studium ohne NC zu absolvieren. Teilweise muss jedoch ein Auswahl- oder Eignungsverfahren durchlaufen werden.
Was ist ein Wartesemester?
Unter Wartesemestern versteht man alle Semester, die zwischen Abitur bzw. Matura und Bewerbung zum Studium liegen. Wichtig dabei ist, dass die Bewerber/-innen währenddessen an keiner Hochschule eingeschrieben waren. Wartesemester werden oftmals bei der Bewerbung berücksichtigt und können helfen, einen Studienplatz zu erhalten.
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●... Sigmund Freud an einer Überdosis Morphium gestorben ist?
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●... es mehr als 400 verschiedene anerkannte Phobien gibt?
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●... beim so genannten Truman-Syndrom PatientInnen glauben, sie leben in einer Reality TV-Show?
Beruf und Verdienstmöglichkeiten nach dem Psychologie-Studium
Absolvent/-innen des Studiums Psychologie werden je nach gewählter Spezialisierungs- bzw. Vertiefungsrichtung in unterschiedlichen Bereichen tätig.
Psycholog/-innen arbeiten beispielsweise in der Evaluation und Qualitätssicherung im Bildungs-, Gesundheits- und Personalwesen, in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Kontext Erwachsenenbildung, im Personal- und Organisationswesen im öffentlichen Dienst sowie in Wirtschaftsunternehmen, in der Unternehmensberatung, in der Beratung von Organisationen, im Arbeitsschutz oder auch in technischen Prüfgesellschaften.
Weitere Tätigkeitsfelder liegen in diversen Einrichtungen wie z.B. Rehabilitationseinrichtungen, in Instituten der Meinungs- und Marktforschung, in Pflegeheimen oder psychologischen Beratungsstellen. Auch Krankenhäuser, Beratungsstellen, Kliniken oder Krankenkassen und ausgeschriebene Forschungsprojekte bieten Berufschancen für Psychologen und Psychologinnen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nach einem anschließenden Master-Studium, die psychotherapeutische Ausbildung einschließlich Approbation zu absolvieren und in der Psychotherapie zu arbeiten. In der Rolle als Coach/in können Psychotherapeut/-innen auch spezielle Coachings für Klienten und Klientinnen anbieten. Für viele Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen kommt auch eine Selbständigkeit inklusive eigener Praxis in Frage.
Nicht nur klassische psychologische Berufsfelder, sondern auch die Verwaltung oder Personalabteilungen von Unternehmen bieten berufliche Möglichkeiten - z.B. in der Personalentwicklung. Ferner werden Psycholog/-innen auch in Forschung und Lehre an einer Hochschule (Universität, private Hochschule oder Fachhochschule) beruflich tätig.
Psychologie-Studium: Verdienstmöglichkeiten
Die Höhe vom potenziellen Gehalt von Psychologinnen und Psychologen hängt von diversen Faktoren ab. Der Arbeitgeber, die ausgewählten Schwerpunkte und Tätigkeiten während dem Studium, die Branche und die individuelle Berufserfahrung prägen das Einkommen. Grundlegend liegt das Gehalt für Berufspraktiker/-innen in der Psychologie tendenziell im höheren Bereich.
Berufsbeispiele
FAQ
Was kann ich nach dem Psychologie-Studium machen?
In welcher Sparte du später einmal genau Karriere machen wirst, hängt von den im Studium gewählten Schwerpunkten, wie zum Beispiel Klinische Psychologie, Werbepsychologie, Rechtspsychologie oder Gesundheitspsychologie, ab. Auch Bereiche wie die Unternehmensberatung, Lehre oder Forschung kommen in Frage.
Wie lange dauert das Psychologie-Studium?
Im Durchschnitt dauert ein Psychologie Bachelor-Studium ca. sechs bis sieben Semester.
Was macht man im Psychologie-Studium?
Angehende Psychologen und Psychologinnen lernen im Studium, welche Konzepte und Verfahren menschliches Handeln, Erleben und Verhalten beschreiben, analysieren oder auch therapieren können. Zudem können diverse Module gewählt werden, um sich in einem Fachgebiet zu spezialisieren.
Was kostet ein Psychologie-Studium?
Die Studiengebühr liegt in den meisten Fällen im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich pro Semester. An einer privaten Hochschule können die Gebühren jedoch auch mehrere tausend Euro betragen.
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●du vielseitige Schwerpunkte zur Auswahl hast und somit eine Basis für spätere Karrierechancen gemäß deinen psychologischen Interessen schaffst.
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●du mit dieser Studienwahl den Grundstein für Berufsaussichten und eine Approbation in der Psychotherapie legen kannst.
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●du durch dieses Studium relevante Kenntnisse für eine Karriere in Führungsposition in unterschiedlichen Unternehmensbereichen der Psychologie erhältst.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 35
- Bayern 50
- Berlin 27
- Brandenburg 6
- Bremen 3
- Hamburg 26
- Hessen 20
- Mecklenburg-Vorpommern 3
- Niedersachsen 17
- Nordrhein-Westfalen 50
- Rheinland-Pfalz 8
- Saarland 1
- Sachsen 16
- Sachsen-Anhalt 7
- Schleswig-Holstein 4
- Thüringen 3
Studienorte Deutschland
- Aachen 3
- Augsburg 2
- Bamberg 10
- Berlin 27
- Bielefeld 8
- Bochum 3
- Bonn 2
- Braunschweig 2
- Bremen 3
- Chemnitz 3
- Darmstadt 2
- Dortmund 10
- Dresden 3
- Düsseldorf 13
- Duisburg 3
- Eichstätt 2
- Erfurt 2
- Erlangen 1
- Essen 3
- Frankfurt am Main 13
- Freiburg im Breisgau 11
- Fürth 1
- Gießen 1
- Görlitz 1
- Göttingen 3
- Greifswald 1
- Halle (Saale) 2
- Hamburg 26
- Hannover 9
- Heide 1
- Heidelberg 5
- Hildesheim 1
- Hoppstädten-Weiersbach 1
- Ismaning 1
- Jena 1
- Kamp-Lintfort 1
- Karlsruhe 3
- Kassel 2
- Kiel 2
- Koblenz 1
- Köln 28
- Konstanz 3
- Landau in der Pfalz 1
- Landshut 1
- Leipzig 12
- Lübeck 2
- Lüneburg 1
- Magdeburg 3
- Mainz 3
- Mannheim 9
- Marburg 1
- Mühldorf am Inn 1
- München 26
- Münster 3
- Neubiberg 1
- Neuruppin 1
- Nürnberg 7
- Osnabrück 2
- Pforzheim 1
- Potsdam 5
- Regensburg 5
- Rostock 2
- Saarbrücken 1
- Schwerin 1
- Siegen 1
- Stendal 1
- Stuttgart 15
- Trier 1
- Tübingen 3
- Tuttlingen 1
- Ulm 2
- Vallendar 1
- Villingen-Schwenningen 1
- Weingarten 1
- Wernigerode 1
- Wiesbaden 3
- Witten 3
- Würzburg 3
- Wuppertal 3