Medizin Studium 97 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Das Studium Medizin
Ein Medizinstudium bietet eine sehr vielschichtige Ausbildung, in der unterschiedliche Lerninhalte verarbeitet werden. Die erworbenen Kompetenzen sind meist in mehreren fachbezogenen Praktika unter Beweis zu stellen. Im Medizinstudium lernt man alles in allem, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, aber es geht auch um die Präventionsaspekte. Dafür werden den Studenten und Studentinnen die nötigen methodischen und medizinischen Kenntnisse vermittelt, die sie im späteren Arztberuf benötigen.
Hinzu kommen die praktischen und psychischen Fertigkeiten. Hier geht es beispielsweise um das Sezieren, aber auch darum, das Wohlergehen des Patienten/der Patientin an oberste Stelle zu setzen und dessen/deren psychische Verfassung zu berücksichtigen. Medizin zu studieren bedeutet immer auch, bereits im Studium sehr praxisorientiert zu arbeiten, gleichzeitig baut dieses auch auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis auf und soll die Studenten und Studentinnen in ihrer selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeitsweise trainieren und stärken.
Die Medizinstudenten und -studentinnen setzen sich im Medizinstudium mit den Grundlagen der Genetik, der Zellbiologie, der Histologie oder auch der Physiologie auseinander. Sie erarbeiten auch Inhalte der Naturwissenschaften, v.a. in Physik und Physiologischer Chemie.
Weitere Lerninhalte umfassen die menschliche Anatomie (dazu zählen z.B. der menschliche Bewegungsapparat, sein Nervensystem oder auch Prozesse des Stoffwechsels) sowie die Notfall- und Intensivmedizin. Darüber hinaus beschäftigen sich die Studierenden im Medizinstudium mit der Molekularbiologie sowie mit den für die Medizin relevanten Aspekten der Psychologie, der Soziologie und der Neurophysiologie. Des Weiteren wird auch die medizinische Terminologie im Rahmen des Medizinstudiums an den Hochschulen gelehrt.
Typische Vertiefungsfächer im Medizinstudium gliedern sich meist nach den angestrebten Berufsfeldern, so können sich Studierende etwa auf das Wahlfach Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Arbeits- und Sozialmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie oder auch Gynäkologie spezialisieren.
Möchte man Medizin studieren, sollte man sich darauf einstellen, mehrere Praktika in unterschiedlichen Fächern und das sogenannte Praktische Jahr durchlaufen zu müssen, da diese notwendig sind, um später als Arzt oder Ärztin arbeiten zu können.
Grundlagen der Chiropraktik
Hochschule Fresenius
Humanmedizin
MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin
Humanmedizin
MSH Medical School Hamburg
Humanmedizin (Staatsexamen)
HMU Health and Medical University GmbH
Medical Science
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Medizin
European University Cyprus
Medizinische Assistenz Chirurgie berufsbegleitend
Hochschule Fresenius
Medizinische Informatik
Wilhelm Büchner Hochschule
Physician Assistance
Carl Remigius Medical School
Physician Assistance
Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS)
Physician Assistance
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Physician Assistance
HSD Hochschule Döpfer
Physician Assistance für Gesundheitsberufe
Carl Remigius Medical School
Physician Assistant
IU Fernstudium
Physician Assistant
MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin
Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Rescue Management
MSH Medical School Hamburg
Rettungswissenschaften
HSD Hochschule Döpfer
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yelosmiley - stock.adobe.comAblauf, Dauer und Studienabschluss
Das Medizinstudium (Humanmedizin) hat üblicherweise eine Studiendauer von 12 bis 13 Semestern (ca. sechs Jahre bis sieben Jahre), dabei werden, anders als bei anderen Studiengängen, nicht immer ECTS-Punkte (credit points) vergeben. Das Medizinstudium ist dabei als Vollzeitstudium aufgebaut und man kann es an Hochschulen (z.B. Universitäten) studieren.
In Deutschland ist ein Medizinstudium unter anderem an Hochschulen in Bochum, Leipzig, München, Aachen, Heidelberg, Hannover, Frankfurt am Main, Berlin und Kiel möglich, in Österreich in Linz, Graz, Innsbruck, Wien und Salzburg sowie in der Schweiz in Zürich, Basel, Bern und Freiburg. Im ersten Semester kann man an vielen Hochschulen nur einen Studienplatz zum Wintersemester bekommen, manche Universitäten bieten jedoch auch die Möglichkeit an, sowohl zum Sommersemester als auch zum Wintersemester zu starten.
Die Anmeldefristen für ein Medizinstudium liegen meistens zwischen April und Juli, wobei das Abitur-Datum eine wichtige Rolle spielt: Hat man seine Hochschulzugangsberechtigung vor Mitte Januar erhalten, muss man sich bis Ende Mai bewerben, hat man sie danach erhalten, liegt die Frist bei Ende Juli. Wenn die Universitäten auch Studienplätze zum Sommersemester vergeben, liegen die Anmeldefristen oft zwischen Dezember und Januar.
Englischkenntnisse werden für das Medizinstudium zwar empfohlen, doch die Inhalte werden hauptsächlich auf Deutsch vermittelt. Gleichzeitig bieten viele Universitäten aber die Möglichkeit eines Auslandssemesters oder -praktikums im Rahmen des Medizinstudiums an.
Bei den Studiengebühren gibt es große Unterschiede, abhängig davon, ob man an einer privaten oder staatlichen Universität Medizin studieren möchte. Hat man einen Studienplatz an einer privaten Universität, können sich die Studiengebühren im Medizinstudium auf einen vierstelligen Wert pro Monat belaufen, möchte man jedoch an öffentlichen Universitäten Medizin studieren, fällt in der Regel nur ein Semesterbeitrag an. Dieser beläuft sich auf ein paar hundert Euro für sechs Monate.
Der Weg zum Arztberuf: Ablauf des Medizinstudiums
Sieht man sich das Medizinstudium genauer an, wird deutlich, dass das Studium in Deutschland und Österreich aus drei großen Blöcken besteht, die nacheinander absolviert werden müssen, wobei am Ende eines jeden Blocks eine Prüfung steht. Der Ablauf ist dabei so geplant, dass man zu Beginn des Medizinstudiums den vorklinischen Studienabschnitt durchläuft, danach den klinischen und zu guter Letzt ein Praktisches Jahr.
Der erste Studienabschnitt behandelt die Grundlagen der Medizin und die in ihr angewendeten Methoden, die u.a. anhand von Vorlesungen vermittelt werden. Dieser Teil ist schon durch Praxisanteile gekennzeichnet, die in Arztpraxen absolviert werden. Hier wird aber auch die Kommunikation zum Inhalt gemacht.
Es folgt der erste Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, woraufhin der zweite Studienblock beginnt. In diesem geht es vor allem um die Krankheitslehre. Studierende erhalten Einblicke in das medizinische Arbeiten sowie beispielsweise in Fächer wie die Chirurgie, die Dermatologie oder die Mikrobiologie. Auch in diesem Teil des Medizinstudiums sind wieder Praktika vorgesehen.
Um diesen Teil zu beenden, absolviert man den zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und beginnt danach das Praktische Jahr. Dieses Praktische Jahr hat die Anwendung der erlernten Kompetenzen zum Inhalt. Die Studierenden sind in diesem Abschnitt des Studiums in einer Klinik und übernehmen dort ärztliche Funktionen und Tätigkeiten, sie arbeiten patientenbezogen direkt mit den Betroffenen. Die Hochschulen sehen hier vor, dass die angehenden Ärzte und Ärztinnen drei Krankenhausabteilungen kennenlernen: die Chirurgie, die Innere Medizin und eine selbstgewählte Abteilung. In diesem Jahr muss kein Gehalt gezahlt werden, es liegt also an den Kliniken, ob und in welcher Höhe sie dieses auszahlen.
Zum Ende folgt dann der dritte Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, womit man in Deutschland das Staatsexamen erhält und das Medizinstudium beendet. Daraufhin kann der Antrag auf Approbation gestellt werden, welche einen berechtigt, selbstständig als Arzt/Ärztin zu arbeiten (staatliche Zulassung, gültig in jedem Bundesland in Deutschland). In Österreich erhält man mit Ende des Studiums den Abschluss Dr.med.univ..
In der Schweiz (vereinzelt auch in Österreich und Deutschland) hingegen gibt es das Bachelor-Master-System, daher variiert dort auch der Studienaufbau und der akademische Grad nach dem Medizinstudium (Bachelor of Science/Medicine).
Im Anschluss daran machen viele Absolventen und Absolventinnen noch eine Facharzt-Ausbildung (beispielsweise als Kinderarzt bzw. Kinderärztin oder Internist/in), die fünf bis sechs Jahre dauert. Diese Ausbildung konkretisiert das vorangegangene Medizinstudium. Während des Medizinstudiums stehen einem aber immer auch Vertiefungsfächer zur Verfügung, die man belegen kann. Dazu zählen beispielsweise die Schmerztherapie, die Arbeitsmedizin oder die Neurochirurgie.
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Weitere Studiengänge im Medizinstudium
(Human)Medizin zu studieren ist nicht ganz deins? Neben dem klassischen Medizinstudium gibt es auch andere Medizinstudiengänge, die zur Verfügung stehen und eine Alternative darstellen. Diese Studiengänge haben eine andere Regel-Studienzeit (sechs, acht oder neun Semester), haben andere Zulassungsbeschränkungen bzw. -voraussetzungen, oft ein anderes Studienmodell (Teilzeit und berufsbegleitend sind möglich), es fallen oft geringere Studiengebühren an und der Abschluss (u.a. Bachelor of Science) sowie die Berufsaussichten sind andere, dennoch sollen sie hier kurz erwähnt werden.
Möchte man etwas im Umfeld der Medizin studieren, besteht in Deutschland zum Beispiel die Möglichkeit, einen Studienplatz als Physican Assistant zu bekommen. Im Rahmen dieses Studiums erlernt man ähnliche fachliche Inhalte wie im Medizinstudium und kann im Berufsleben unter Supervision von Ärzten und Ärztinnen Tätigkeiten übernehmen und als Bindeglied im Gesundheitssystem die Gesundheitsversorgung verbessern.
Aber auch ein Studienplatz im Bereich Rettungsmanagement ist (in Deutschland) denkbar. Studienplätze dieser Art sind für Personen gedacht, die eine Ausbildung zum/r Notfallsanitäter/in gemacht haben/machen. Der Studiengang vermittelt Kenntnisse im Bereich der Notfallmedizin und der akuten Krankheitszustände, sodass man in solchen Situationen professionell reagieren und handeln kann. Ebenso die Verwaltung und das Management können spätere Berufsfelder sein.
Die Medizinpädagogik hingegen hat wiederum einen anderen Ablauf. Hat man hier einen Studienplatz erhalten, wird der Lehrerberuf statt des Arztberufs angestrebt. Inhalte sind hier didaktische und pädagogische Aspekte, die zusätzlich zu den fachlichen Kompetenzen vermittelt werden. Je nach angestrebter Tätigkeit sollte man im Anschluss noch einen Master oder ein Lehramtsstudium absolvieren, ansonsten kann man zum Beispiel bei Beratungsstellen und Verbänden arbeiten.
Typische Lehrveranstaltungen
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Biochemie, Physiologie und Biophysik
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Bewegungsapparat
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Diagnosemethoden und Therapieformen
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Anatomische Terminologie und Osteologie
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Professionelle ärztliche Gesprächsführung
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Pathologie und Pharmakologie
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Krankheit, Krankheitsursachen und Krankheitsbilder
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Stoffwechsel
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Zellen, Gewebe, Nervensystem
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Innere Medizin und Chirurgie
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Präventivmedizin
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Klinische Untersuchungsmethoden
Voraussetzungen für das Medizinstudium
Wenn man Medizin studieren möchte, gilt es zunächst gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu zählen obligatorische formelle sowie fakultative persönliche Voraussetzungen, die vorhanden sein sollten, jedoch nicht abgeprüft werden.
Persönliche Voraussetzungen
Für ein Medizinstudium sollte man zunächst einmal Interesse an Menschen und am Umgang mit diesen mitbringen, da sich Ärzte und Ärztinnen mit deren Schmerzen und Ängsten auseinandersetzen müssen. Aus diesem Grund sollte man aber auch psychisch belastbar und einfühlsam sein. Hinzu kommt das kommunikative Talent, da man viele Gespräche führen, beraten, informieren und aufklären muss. Menschen helfen zu wollen, sorgfältig zu arbeiten und eine verantwortungsvolle Persönlichkeit zählen aber ebenfalls dazu, wenn die Arbeit als Mediziner/in der Traumberuf ist.
Abgesehen davon sollte das Interesse an medizinischen Themen und der Gesundheit allgemein im Inhaltsverzeichnis der persönlichen Charaktereigenschaften stehen. Entscheidungen zu treffen und beständig Neues zu lernen bzw. sich weiterzubilden, sollten einen ebenfalls nicht vor Probleme stellen, wenn man sich überlegt, ein Medizinstudium in Angriff zu nehmen. Möchte man Medizin studieren, ist es des Weiteren hilfreich, wenn man gerne und gut präzise arbeitet und genauso präzise und analytisch denken kann, um Krankheiten richtig diagnostizieren und mit medizinischen Geräten und Gegenständen umgehen zu können. Fleiß, Disziplin, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit gehören ebenfalls zum Medizinstudium, genauso wie die Bereitschaf zur Verschwiegenheit im späteren Berufsalltag.
Formelle Voraussetzungen
Um einen Medizinstudienplatz zu erhalten, muss man für die Zulassung jedoch neben den persönlichen Voraussetzungen auch solche Kriterien erfüllen, die die Hochschulen vorgeben und überprüfen. Studienplätze im Bereich der Humanmedizin sind sehr begehrt, daher gibt es viele Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um Zugang zum Medizinstudium zu erhalten.
In Deutschland spielen bei der Vergabe der Studienplätze die Noten aus Schulzeiten (Abiturnote) eine wichtige Rolle, da ein Medizinstudium sehr häufig durch einen Numerus Clausus (NC) beschränkt ist, der im sehr hohen Bereich liegt (u.a. Einserschnitt).
Dieser Numerus Clausus wird aber dennoch in Deutschland nicht von allen Universitäten gefordert, um Humanmedizin studieren zu können. Weitere Informationen dazu im Artikel Medizin studieren ohne NC. Die entsprechenden Hochschulen konzentrieren sich bei der Vergabe der Studienplätze mehr auf die Begeisterung für das Fach und die Ergebnisse des Auswahlverfahrens (siehe unten).
Der NC (Numerus Clausus) ist jedoch generell auch nur für Studienplätze in Deutschland relevant, in der Schweiz und in Österreich gibt es diese Beschränkung nicht.
Ansonsten kommt auf die Bewerber/-innen (u.a. Abiturienten und Abiturientinnen bzw. Maturant/-innen) vor dem Medizinstudium ein spezielles Auswahlverfahren zu. Zuerst muss ein schriftlicher Test (Medizinertest) abgelegt werden, dann folgen eine Fallsimulation (in Gruppen) und schließlich noch ein zusätzliches Gespräch. Für die Zulassung zu diesem Auswahlverfahren müssen Bewerber/-innen jedoch die Hochschulzugangsberechtigung besitzen (u.a. durch das Abitur/die Matura), da diese eine generelle Voraussetzung für das Medizinstudium ist.
Hat man diese Voraussetzung erfüllt, muss man zusätzlich noch seine Bewerbungsunterlagen für das Medizinstudium einschicken, die mehrere Dokumente beinhalten müssen. Unter anderem sind das:
- Motivationsschreiben
- Informationen über die Berufsplanung
- Zulassungsantrag
- Lebenslauf
- Passfotos
- Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung (u.a. Abitur/Matura/Hochschulreife)
- Personalausweis (Kopie)
Hat man eine Berufsausbildung gemacht, sich sozial engagiert oder bereits studiert, sollte man die Nachweise darüber (Zeugnisse, Abschlusszertifikate) ebenfalls mitschicken. Oft wird eine etwaige Berufserfahrung oder ein Vorstudium im medizinischen Bereich als sehr positiv angesehen und kann die Chancen auf eine Zulassung zum Medizinstudium erhöhen.
Besitzt man also die Hochschulzugangsberechtigung und hat die Unterlagen für die Bewerbung abgeschickt, kann man am Auswahlverfahren teilnehmen. Zu beachten ist aber, dass man vor dem Medizinstudium oft noch einen Krankenpflegedienst (drei Monate) ableisten und einen Erste-Hilfe-Kurs belegen muss. Diese sind spätestens in der Zeit vor dem ersten Studienabschnitt zu absolvieren. Abgesehen davon müssen ausländische Bewerber/-innen oft Deutschkenntnisse nachweisen, außerdem werden für alle Bewerber/-innen Englischkenntnisse und teilweise solche in Latein (für die Terminologie-Kurse) empfohlen.
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●... die Zunge, der am schnellsten heilende Teil des menschlichen Körpers ist?
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●... wenn Babies auf die Welt kommen, sie mehr Knochen als Erwachsene haben?
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●... die ersten Operationen am menschlichen Körper unter Narkose erst Mitte des 19. Jahrhunderts durchgeführt wurden?
Beruf und Verdienstmöglichkeiten nach dem Studium Medizin
Absolvent/-innen eines Studiums der Medizin haben gute Karriereaussichten. Sie werden beruflich klassischerweise, oft nach einer anschließenden, einen Schwerpunkt setzenden Facharztausbildung, als Ärzt/-innen in einem Krankenhaus, einer Praxisgemeinschaft oder einer (eigenen) Arztpraxis tätig. Neben diesem Kerngebiet der Beschäftigung von Mediziner/-innen bestehen aber auch potenzielle Aufgabengebiete in der pharmazeutischen Industrie, etwa im Forschungs- und Entwicklungsbereich oder bei der Durchführung von Arzneimittelstudien, in der Gesundheitspolitik, bei Gesundheitsverbänden, Gesundheitsorganisationen, Ärzteverbänden, Versicherungen oder Krankenkassen.
Im Bereich Qualitätsmanagement nutzt man sein Wissen, um alles Administrative zu verbessern und zwischen den Krankenhausabteilungen und der Verwaltung zu vermitteln, während es in der Arbeitsmedizin darum geht, sich mit Berufskrankheiten auseinanderzusetzen oder Präventionsmaßnahmen im Betrieb umzusetzen. Außerdem arbeiten Absolvent/-innen der Medizin auch in öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens oder, nach einer gesonderten Weiterbildung, in der Medizintechnik. Für Informatikinteressierte steht außerdem das Feld E-Health zur Verfügung.
Ferner besteht auch die Möglichkeit, meist nach einer anschließenden Promotion, in Forschung und Lehre an Universitäten sowie an öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig zu werden. Das Gehalt liegt tendenziell im hohen bis sehr hohen Bereich.
Berufsbeispiele
FAQ
Was kann ich nach dem Studium Medizin machen?
Nach dem Medizinstudium kann man als Arzt bzw. Ärztin in arbeiten, in Gesundheitsverbänden, bei Krankenkassen, im Bereich Arbeitsmedizin oder E-Health, in der Pharmaindustrie oder, nach Weiterbildungen, als Facharzt bzw. Fachärztin oder Medizintechniker/in.
Wie lange dauert das Studium Medizin?
Ein Medizinstudium dauert im Regelfall 12 bis 13 Semester, also sechs bis sieben Jahre. Man kann aber auch Studiengänge abseits der "klassischen" Medizin studieren, die eine kürzere Dauer haben.
Was macht man im Medizinstudium?
Im Medizinstudium erlernt man methodische, medizinische, psychische, naturwissenschaftliche und praktische Inhalte und Fähigkeiten. Psychologie, Soziologie und sehr hohe Praxis-Anteile (u.a. ein Praktisches Jahr) sind ebenfalls Teil des Studiums.
Was kostet ein Medizinstudium?
An staatlichen Universitäten zahlt man meistens einen Semesterbeitrag (ein paar hundert Euro im Semester), eine Privatuniversität hat höhere Gebühren (teilweise vierstellig pro Monat).
Ist es schwer, Medizin zu studieren?
Das Studium Medizin wird dir besonders leicht fallen, wenn du analytisch, menschenorientiert, belastbar, verantwortungsbewusst und weiterbildungswillig bist. Überprüfe deine Eignung für das Studium Medizin mit unserem Studienwahltest.
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●du empathisch bist und Menschen helfen möchtest.
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●analytisches Denken und praktisches Geschick zu deinen Talenten gehören.
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●du die Gesundheit wiederherstellen, aber auch präventiv schützen willst.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 13
- Bayern 20
- Berlin 5
- Brandenburg 4
- Bremen 1
- Hamburg 7
- Hessen 7
- Mecklenburg-Vorpommern 3
- Niedersachsen 8
- Nordrhein-Westfalen 18
- Rheinland-Pfalz 2
- Saarland 1
- Sachsen 4
- Sachsen-Anhalt 2
- Schleswig-Holstein 3
- Thüringen 2
Studienorte Deutschland
- Aachen 1
- Aalen 1
- Aschaffenburg 1
- Augsburg 1
- Bad Sooden-Allendorf 1
- Berlin 5
- Bielefeld 1
- Bochum 1
- Bonn 1
- Braunschweig 2
- Bremerhaven 1
- Deggendorf 2
- Dortmund 1
- Dresden 3
- Düsseldorf 3
- Erlangen 2
- Essen 1
- Frankfurt am Main 4
- Freiburg im Breisgau 1
- Gießen 1
- Göttingen 2
- Greifswald 1
- Halle (Saale) 1
- Hamburg 7
- Hannover 2
- Heidelberg 2
- Ismaning 1
- Jena 2
- Kaiserslautern 1
- Karlsruhe 1
- Kiel 1
- Köln 6
- Landshut 1
- Leipzig 1
- Leverkusen 1
- Lübeck 2
- Magdeburg 1
- Mainz 1
- Mannheim 3
- Marburg 1
- München 5
- Münster 1
- Neu-Ulm 1
- Neuruppin 1
- Oldenburg 2
- Potsdam 3
- Regensburg 3
- Rheine 1
- Rostock 2
- Saarbrücken 1
- Stuttgart 1
- Tübingen 1
- Ulm 2
- Unna 1
- Villingen-Schwenningen 1
- Weiden 2
- Werdau 1
- Witten 1
- Würzburg 1