Master Erziehungswissenschaften 5 Studiengänge in Österreich

Inhaltsverzeichnis

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Das Master-Studium Erziehungswissenschaften

Die Erziehungswissenschaften befassen sich als sozialwissenschaftliches Disziplinengefüge mit den theoretischen und praktischen Implikationen und Grundlagen von Erziehung und Bildung. Dabei erfüllen die Erziehungswissenschaften zwei Funktionen. Zum einen ist es ihre Aufgabe Bildungs- und Erziehungsaktivitäten, ob in Schule, Berufsausbildung oder der Erwachsenenbildung, zu reflektieren. Zum Anderen macht sie als Handlungswissenschaft auch Vorschläge, in welcher Weise diese Bildungs- und Erziehungsaktivitäten gestaltet werden sollten. Die Begriffe Pädagogik und Erziehungswissenschaft bzw. Erziehungswissenschaften sind weitestgehend synonym und ergeben sich aus der Disziplinengeschichte: Um den neuen Fokus auf empirische Forschungsmethoden sichtbar zu machen, entwickelte sich in den 1960er Jahren der Begriff Erziehungswissenschaft im Kontrast zu Pädagogik. Das Master-Studium Erziehungswissenschaften vermittelt zum Beispiel Kenntnisse und Methoden in quantitativen Forschungsmethoden, Psychologie, Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung oder Schulforschung.

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    Child Development

    Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung

    Master of Science | 6 Semester (berufsbegleitend)
    AT   Graz
    Fernstudium  Fernstudium

    Education

    Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung

    Master of Education | 4 Semester (berufsbegleitend)
    AT   Graz
    Fernstudium  Fernstudium

    Erziehungs- und Bildungswissenschaft

    Universität Innsbruck

    Master of Arts | 4 Semester (Vollzeit)
    AT   Innsbruck

    Erziehungswissenschaft

    Universität Salzburg

    Master of Arts | 4 Semester (Vollzeit)
    AT   Salzburg

    Inclusive Education

    Universität Graz

    Master of Science | 4 Semester (Vollzeit)
    AT   Graz
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    Typische Lehrveranstaltungen

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    Voraussetzungen für das Master-Studium Erziehungswissenschaften

    Für ein Master-Studium im Bereich Erziehungswissenschaften ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Erziehungswissenschaften, Pädagogik oder einer äquivalenten Sozialwissenschaft von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte der Erziehungswissenschaften gelehrt werden. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Erziehungswissenschaften erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.

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    Berufsaussichten nach dem Master-Studium Erziehungswissenschaften

    Die beruflichen Perspektiven für Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Erziehungswissenschaften decken sich größtenteils mit jenen des Master-Studiums Bildungsforschung und des Master-Studiums Pädagogik. In erster Linie werden Erziehungswissenschaftler und Erziehungswissenschaftlerinnen im Schulbereich, Vorschulbereich, in Aus- und Weiterbildungseinrichtungen der Erwachsenenbildung, in der Beratung, Förderung und Therapie, in der Sozialpädagogik, in der Behindertenarbeit, in der Freizeitpädagogik, außerschulischen Betreuung und Lernhilfe, in den Bereichen der medialen Kulturvermittlung und Medienberatung sowie in der Bildungspolitik tätig. Daneben befassen sich Absolventen und Absolventinnen auch mit der Bildungsplanung, der Institutionenentwicklung, mit der bildungspolitischen Analyse und Beratung, mit der Konzeption, Revision und Evaluation von Fort- und Weiterbildungsprogrammen, mit der Konzeption von Erziehungs- und Bildungsberatungsaufgaben sowie mit der zielgruppenspezifischen und institutionengebundenen Kulturarbeit. Außerdem bestehen auch Perspektiven in universitärer Forschung und Lehre.