Technomathematik Studium 17 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Inhalt des Bachelor-Studiums Technomathematik
Die Fachrichtung Technomathematik verbindet Mathematik mit technischen Anwendungsfeldern. Ziel ist es, mathematische Probleme gemeinsam mit IngenieurInnen zu lösen – je nach Studiengang können dabei auch Schwerpunkte auf Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik gelegt werden.
Zu Beginn des Studiums stehen Grundlagen wie Analysis, Lineare Algebra und Programmieren auf dem Programm. Ergänzt wird dies durch technische Fächer wie Mechanik oder Elektrotechnik. Studierende vertiefen zudem ihre Informatik-Kenntnisse und lernen etwa, Algorithmen zu entwickeln und mit komplexen Datenstrukturen umzugehen. Zu wichtigen Themen der Technomathematik zählen auch Höhere Analysis und Stochastik.
In vielen Studiengängen können sich Studierende auf technische Anwendungsgebiete spezialisieren, beispielsweise auf Elektrotechnik, Maschinenbau oder Chemieingenieurwesen. Dabei sind Praxisphasen und anwendungsbezogene Projekte meist fixe Bestandteile des Studiums.
Mathematical Engineering
Universität der Bundeswehr München
Mathematikingenieur/in
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Technische Mathematik
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Technische Mathematik
Johannes Kepler Universität Linz
Technische Mathematik
Technische Universität Wien (TU Wien)
Technomathematik
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Technomathematik
Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus
Technomathematik
Karlsruher Institut für Technologie
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yelosmiley - stock.adobe.comTypische Lehrveranstaltungen
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Analysis und diskrete Mathematik
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Lineare Algebra und Analytische Geometrie
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Numerische Mathematik und Optimierung
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Computerorientierte Mathematik
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Logik und Softwaredesign
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Vektoranalysis
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Datenstrukturen und Algorithmen
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Differentialgleichungen
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Technische Mechanik
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Funktionalanalysis und Wahrscheinlichkeitstheorie
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Stochastik
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Regelungstechnik
Berufsaussichten nach dem Bachelor-Studium Technomathematik
AbsolventInnen des Studiums Technomathematik werden beruflich in Industriebranchen tätig, in denen Simulationen und Modellierungen integraler Bestandteil der Entwicklung von neuen Produkten und Produktanwendungen sind und kostspielige experimentelle Untersuchungen ersetzen. Darunter fallen beispielsweise der Maschinenbau, die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, die Elektrotechnik, die Logistik, die Medizintechnik, die Biotechnologie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Verfahrenstechnik. Aber auch im Bauingenieurwesen, in der Software-Entwicklung, im Consulting oder in Ingenieur- und Planungsbüros finden TechnomathematikerInnen potenzielle Beschäftigungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt werden AbsolventInnen der Technomathematik, meist nach einem anschließenden postgradualen Studium sowie einer Promotion, auch in Forschung und Lehre an Fachhochschulen Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 2
- Bayern 3
- Berlin 1
- Bremen 1
- Hamburg 2
- Nordrhein-Westfalen 3
- Rheinland-Pfalz 1
- Sachsen-Anhalt 1