Master Luft- und Raumfahrttechnik 8 Studiengänge in Österreich
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Das Master-Studium Luft- und Raumfahrttechnik
Die Luft- und Raumfahrttechnik ist eine ingenieurwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Entwicklung, Konstruktion, dem Betrieb und der Wartung von Flugzeugen, Raumfahrzeugen, Satelliten und anderen flugtechnischen Systemen befasst. Das Master-Studium vertieft die Grundlagen aus dem Bachelor, etwa in Aerodynamik, Antriebstechnik, Flugführung und Luftverkehrsplanung, und bereitet AbsolventInnen auf anspruchsvolle Aufgaben in Forschung, Entwicklung und Industrie vor.
Darüber hinaus bietet das Studium zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten. Je nach Interesse können AbsolventInnen ihr Wissen in Bereichen wie Flugzeugentwurf, Triebwerkstechnik, Strukturdynamik, Raumfahrttechnik, Werkstoffen und Fertigungsverfahren, Informations- und Simulationstechnik oder Energietechnik vertiefen. So ermöglicht das Master-Studium eine individuelle Schwerpunktsetzung und eröffnet vielfältige Karrierewege in der Luft- und Raumfahrtindustrie.

MBA Aviation Management
Universität für Weiterbildung Krems

MBA Professional Aviation Management
Universität für Weiterbildung Krems
Aerospace Engineering
Fachhochschule Wiener Neustadt GmbH
Luftfahrt / Aviation
Fachhochschule Joanneum
Luftverkehrsmanagement
Fachhochschule Joanneum
Space Sciences and Earth from Space
Technische Universität Graz
Space Sciences and Earth from Space
Universität Graz
Space Sciences and Earth from Space
Technische Universität Graz/Karl-Franzens-Universität
Typische Lehrveranstaltungen
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Air Traffic Management
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Aerothermodynamik
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Nationales und internationales Luftfahrtrecht
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Controlling and Corporate Strategy
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Flughafenbau und Flughafenmanagement
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Bauweisen und Werkstoffe
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Airline Strategy and Fleet Management
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Antriebe und autonome Systeme
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Erstellung technischer Gutachten
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Weltraumnutzung
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Luftfahrttechnische Betriebe
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Aviation Management and Sustainability
Voraussetzungen für das Master-Studium Luft- und Raumfahrttechnik
Für ein Master-Studium im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Luft- und Raumfahrttechnik oder einer äquivalenten Ingenieurwissenschaft von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte der Luft- und Raumfahrtechnik gelehrt werden. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.
Berufsaussichten nach dem Master-Studium Luft- und Raumfahrttechnik
Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Luft- und Raumfahrttechnik werden vor allem in der Entwicklung neuer Flugzeuge, Triebwerke, Satelliten und deren Trägersysteme bei Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie beruflich tätig. Allerdings sind Luft- und Raumfahrttechniker und -technikerinnen nicht auf diesen Bereich beschränkt. Auch die Kraftfahrzeug- und Zuliefererindustrie, die Energietechnik und Energieversorgungsunternehmen, Turbinenhersteller, Luftfahrtgesellschaften, Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen, Unternehmensberatungen und staatliche Institutionen stellen mögliche Arbeitgeber dar. Zu den Aufgabengebieten von Ingenieuren und Ingenieurinnen der Luft- und Raumfahrttechnik zählt der Entwurf und die Entwicklung von Luft- und Raumfahrtsystemen, deren Konstruktion und Simulation, die Fertigungsplanung und Optimierung, die Bewertung und Integration neuer Technologien, die Planung von Luftverkehrssystemen und Luftverkehrsinfrastrukturen, die Umweltverträglichkeits- und Sicherheitsüberprüfung sowie die anwendungsbezogene Grundlagenforschung.