Umwelttechnik - Ausbildung und Weiterbildung 14 Studiengänge in Deutschland

Worum geht es in der Ausbildung und Weiterbildung Umwelttechnik?

Die Umwelttechnik beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen technischen Systemen und Ökosystemen. Sie untersucht, mit welchen technischen Verfahren ökologische Systeme wieder ins Gleichgewicht gebracht werden können. Dabei entwickelt sie Verfahren, durch die bereits eingetretene Schädigungen rückgängig gemacht werden können. Die dabei eingesetzten Technologien können sich auf eine Vielzahl von Schutzbereichen beziehen. Beispiele dafür sind die Abfallwirtschaft, der Umgang mit privaten oder industriellen Abwässern, Lärm oder Strahlenschutz,  die Luftverschmutzung, aber auch die Weiterentwicklung von Systemen zur Gewinnung erneuerbarer Energien.

Überhaupt stellen regenerative Energie (etwa aus Wind und Wasser) und Energie-Effizienz große Schwerpunkte dar.  Hauptaugenmerk der Forschung ist es, den Wirkungsgrad alternativer Systeme zur Energiegewinnung zu erhöhen und dafür die entsprechenden Technologien und Verfahren zu beforschen, zu entwickeln und auch zu erproben. Die Fachgruppe Umwelttechnik lehrt das Planen und Installieren von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien, sie vermittelt aber auch die Kompetenz, den laufenden Betrieb solcher Anlagen zu managen, sie zu warten oder auch beratend den Betreibern zur Seite zu stehen. Umwelttechnik beschäftigt sich sowohl mit der Energiegewinnung als auch der Verbrauchsreduktion. Bestes Beispiel dafür ist die Gebäudedämmung.