Raumgestaltung - Ausbildung und Weiterbildung 2 Studiengänge in Deutschland
Worum geht es in der Ausbildung und Weiterbildung Raumgestaltung?
Die Raumgestaltung hat viel mit der Innenarchitektur gemeinsam - mit dem Unterschied, dass sie sich überwiegend mit der Gestaltung von privatem Wohnraum beschäftigt, weniger mit öffentlich und gewerblich genutztem Raum. So geht es dabei um ein Zusammenspiel vieler in der Einrichtung begründeter sowie architektonischer Faktoren. Auch das zur Verfügung stehende Licht muss in die gestalterischen Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden. Angehende Raumplaner stehen vor der Aufgabe, planerisches Geschick mit tatkräftiger Mitarbeit in der Ausführungsphase zu verbinden. Die höchsten Prinzipien der Raumgestaltung sind Wohlfühlen, Individualität und persönlicher Stil.
Die Planung ist von besonderer Bedeutung. Wichtig ist daher die Entwicklung von zeichnerischen und planerischen Fähigkeiten. Am Beginn des Planungsvorganges steht die Analyse der Bedürfnisse der Bewohner und welche Funktionen der Wohnraum bieten soll. Um die erhobenen Ansprüche auch aussagekräftig abbilden zu können, müssen Raumgestalter über ausgezeichnete grafisch-zeichnerische Fähigkeiten verfügen, die in der Regel während der Ausbildung trainiert und weiterentwickelt werden. Die Praxisarbeit vollzieht sich meist in enger Zusammenarbeit mit Experten der Bereiche Einrichtung, Dekoration, Materialien (z.B. für Möbel und Bodenbeläge). Da Raumgestaltung ein besonders hohes Maß an Sensibilität für stilistische und Geschmacksfragen erfordert, werden im Rahmen der Ausbildung meist auch Stilkunde bzw. Kurzabrisse der Kunst- bzw. Stilgeschichte gelehrt.
Raumgestaltung/Innenarchitektur
ILS - Institut für Lernsysteme
Raumgestaltung/Innenarchitektur
sgd - Studiengemeinschaft Darmstadt