Geophysik Studium 7 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Inhalt des Bachelor-Studiums Geophysik
Der Name ist Programm: So durchzieht die Ausbildung in physikalischen Inhalten meist weite Teile des Studiums. Die Eingangsphase vermittelt die wichtigsten Elemente der Mathematik (v.a. Analysis, Algebra oder auch Vektoren), die Grundlagen der Physik oder auch der Experimentalphysik. Ein daran anschließendes physikalisches (Labor-)Praktikum ist nicht selten. Es erfolgt auch eine Einführung in das Fach und die Problemstellungen der Geophysik oder auch der Ozeanographie.
Breiter Raum wird auch dem Kompetenzerwerb in den Bereichen Datengenerierung, Analyse und Datenmanagement gewidmet. Studierende beschäftigen sich mit Datenverarbeitung und Programmieren, mit der Angewandten Geophysik und deren Mess- und Erkundungsmethoden sowie mit dem wissenschaftlichen Arbeiten. Nach der Experimental- und Angewandten Physik lehrt das Fach auch die Theoretische Physik. Schließlich gilt es auch einige Mess-Übungen zu absolvieren. Die Studierenden beschäftigen sich dabei auch mit seismischer Aktivität. Sie lernen, diese zu modellieren und computergestützt zu simulieren. Dazu kommen noch Aspekte der Geodynamik und Geothermie. Praktische Arbeiten oder auch Betriebspraktika sind durchaus üblich.
Geoinformatik und Geophysik
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Physik des Erdsystems: Meteorologie - Ozeanographie - Geophysik
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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yelosmiley - stock.adobe.comTypische Lehrveranstaltungen
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Geophysik des Erdkörpers
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Mathematische Methoden und Analysis
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Experimentalphysik
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Klassische Theoretische Physik
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Geodynamik und Geothermie
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Datenverarbeitung und Programmieren
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Messmethoden und Fernerkundung
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Seismologie und Vulkanologie
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Geophysikalische Exploration und Plattentektonik
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Umwelt- und Ingenieurgeophysik
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Geophysik der oberen Schichten
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Physikalische Geodäsie
Berufsaussichten nach dem Bachelor-Studium Geophysik
AbsolventInnen des Studiums Geophysik werden vor allem bei Unternehmen und staatlichen Institutionen der Rohstoffprospektion in den Bereichen Suche und Erkundung von Rohstofflagerstätten (beispielsweise Erdöl, Erdgas, Wasser, Mineralien, Gashydrate) beruflich tätig. Daneben stellen auch Unternehmen und Betriebe der Grundstoffindustrie, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Consultingunternehmen potenzielle Arbeitgeber dar. Zu den Aufgabengebieten von GeophysikerInnen in diesem Arbeitsfeld zählen Untersuchungen der Stabilität von Gebäuden, Deichen und ähnlichen Bauwerken, die Deponieauslegung und -überwachung, Umweltverträglichkeitsuntersuchungen, Baugrunduntersuchungen, Erstellung von Gutachten, die Gewinnung und Verarbeitung von Geodaten zur allgemeinen und speziellen Kartographie, das Umwelt- und Geomonitoring, der Hochwasserschutz und die Klimaforschung. Daneben stehen auch im Bereich Datenverarbeitung, Messtechnik, Umweltschutz, Luft- und Raumfahrt sowie bei Versicherungen Beschäftigungsmöglichkeiten offen.