Geowissenschaften Studium 44 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Inhalt des Bachelor-Studiums Geowissenschaften
In der ersten Studienphase lernen die Studierenden die Grundlagen der Umweltwissenschaften und Systemtheorie kennen. Dazu kommen Geologie, Mineralogie, Sedimentologie (Bildung und Ablagerung von Gesteinsschichten), Hydrologie und Meteorologie. Auch Chemie gehört zum Basiswissen.
Ein wichtiger Teil ist das Erlernen von Methoden: quantitative Datenerhebung in der Umweltforschung, statistische Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. In der Geoinformatik geht es um Programmieren, Rechnerarchitekturen und Computeranwendungen für komplexe Berechnungen und Modellierungen.
Später folgen praxisorientierte Fächer wie Bodenkunde, Bodenverbreitung, chemische Umweltprozesse oder instrumentelle Analytik. Die Studierenden beschäftigen sich auch mit der Analyse von Umweltschadstoffen, Geothermie und Ingenieurgeologie. Praktika sind oft ein fester Bestandteil des Studiums.
Angewandte Geowissenschaften
Karlsruher Institut für Technologie
Angewandte Geowissenschaften
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Angewandte Geowissenschaften
Montanuniversität Leoben
Angewandte Geowissenschaften
RWTH Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Angewandte Geowissenschaften
Technische Universität Darmstadt
Biogeowissenschaften
Friedrich-Schiller-Universität Jena
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yelosmiley - stock.adobe.comTypische Lehrveranstaltungen
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Allgemeine Geologie
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Erdgeschichte
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Kristallographie
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Mineralogie und Mineralbestimmung
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Gesteinskunde und Sedimentologie
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Paläontologie
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Geoinformationssysteme
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Fernerkundung
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Statistik und Modellieren
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Geologische Karten und Schnitte
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Mathematik, Chemie und Physik
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Hydrogeologie und Ingenieurgeologie
Berufsaussichten nach dem Bachelor-Studium Geowissenschaften
AbsolventInnen des Studiums Geowissenschaften werden beruflich vor allem in der Rohstoff gewinnenden und verarbeitenden Industrie wie der Erdöl-, Erdgas-, Kohle-, Erdwärme-, Erz-, Edelmetall- und Baumaterialindustrie tätig. Daneben bieten sich für GeowissenschaftlerInnen auch Beschäftigungsmöglichkeiten im Umweltschutz, im Hoch- und Tiefbau, Tunnelbau, in der Deponietechnik, im Bereich neuer Materialien, in der Kristallzüchtung, der Grundwassererschließung und dem Grundwasserschutz, in der Softwarebranche, in der Analysetechnik, bei staatlichen Ämtern, Behörden und Einrichtungen, bei Museen, im Consultingbereich sowie bei Planungs- und Ingenieurbüros. Nicht zuletzt werden AbsolventInnen der Geowissenschaften, meist nach anschließendem postgradualen Studium sowie einer Promotion, auch in Forschung und Lehre an Fachhochschulen, Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 4
- Bayern 3
- Berlin 1
- Brandenburg 1
- Bremen 2
- Hamburg 1
- Hessen 2
- Niedersachsen 4
- Nordrhein-Westfalen 5
- Rheinland-Pfalz 3
- Sachsen-Anhalt 1
- Schleswig-Holstein 1
- Thüringen 2