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sgd-Abschlusszeugnis

Psychologische/r Berater/in – Business Coach

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Lehrgang
Institut
19 Monate
berufsbegleitend
Fernlehrgang

Der Fernlehrgang

Unsere Welt wird immer komplexer durch neue Technologien, zunehmende Globalisierung, dazu steigende Anforderungen im beruflichen und privaten Bereich. Als Psychologische/r Berater/in und Business Coach begleiten und unterstützen Sie einzelne Führungskräfte, Teams oder ganze Unternehmen bei ihren individuellen Herausforderungen. Wenn Sie sich also gut in andere hineinversetzen können, kontaktfreudig sind und analytische Fähigkeiten besitzen, wird Ihnen dieser Kurs viel Freude bereiten und eine erfolgreiche berufliche Zukunft ermöglichen. Denn immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeiten, die ein professionelles Coaching bietet. Und auch Führungskräfte wissen, wie wertvoll eine solche Unterstützung für ihre Karriere ist.

Ihnen stehen diese Kursvarianten zur Wahl – bitte wählen Sie davon eine:

  • Psychologische/r Berater/in – Business Coach
  • Business Coach – Aufbaukurs

Berufliche Perspektiven

Der Kurs eröffnet Ihnen die Möglichkeit einer selbstständigen Tätigkeit in der Beratung von Klienten, die sowohl private als auch berufsbezogene Themen mitbringen. Ihre Vertragspartner können neben Privatpersonen aber auch Unternehmen sein, die ihre Mitarbeiter schulen und coachen wollen. Wenn Sie bereits im Management eines Unternehmens tätig waren, eröffnet die Fortbildung zum Business Coach neue berufliche Möglichkeiten für Sie. Ideal ist der Kurs auch, wenn Sie Personalverantwortung haben: Sie können Ihre Fähigkeiten in der Mitarbeiterführung verfeinern und professionell erweitern. Darüber hinaus bietet sich der Lehrgang als Zusatzqualifikation für Lehrkräfte oder für bereits in einem beratenden Beruf Tätige an, die sich weiter professionalisieren wollen.

Lernstoff

INHALTE PERSONAL COACH

Arbeitsfelder, Abgrenzung zur Psychotherapie, Kommunikation, NLP: Welche Arbeitsfelder gibt es im Coaching? Was ist Coaching?, NLP als häufiges Beratungsinstrument, Definition von psychologischer Beratung und Personal Coaching, Coachingorte, Kommunikationsgrundwissen: Rapport, Pacen, Leaden, zirkuläres Fragen, Mehrdeutigkeit der Sprache, Kliententypen, Verschiedene Sprachebenen, Kommunikationstipps, Killerphrasen und ihr Kontern, Sprachetikette, Hypnotische Sprachmuster, Gespräche durch Fragen steuern, Andere Perspektiven befragen, das innere Team befragen

Systemische Beratungsmethoden: Vom Problem zum Ziel, Oberflächen und Tiefenstrukturen von Problemen, Wichtige Fragen zur Problem-, Ressourcen- und Zielklärung, Ziele und Visionen, Widerstände gegen die Zielerreichung, Kreativitätstechniken (Walt Disney, Brainstorming u.a.), Phasenmodell der Krisen, Herausarbeiten klarer Zieldefinitionen, Logische Ebenen und Wertehierarchie, Grundwissen Persönlichkeitspsychologie: psychodynamische Abwehrmechanismen, Verzerrungen, Fünf-Faktoren-Modell (the big five), Eysencks Persönlichkeitsenneagramm, Kognitive Theorien, Determinismus, Selbstwirksamkeitskonzept, Hemisphärenmodell und Multimindmodell

Methoden der kognitiven Umstrukturierung: Werte und Glaubenssätze, Arten von Glaubenssätzen, Hinderliche Glaubenssätze, Modelle kognitiver Umstrukturierung, Becks kognitive Triade der Depression, Die Rational-Emotive Therapie nach Ellis, Umdeutungen falsch verknüpfter Aussagen, The Work als eine Form des sokratischen Dialogs, Sinnesmodalitäten als Kategorien kognitiver Wirklichkeitswahrnehmung und -strukturierung, Mentale Metaprogramme (Sorts) als kognitive Kategorisierungen von Wahrnehmung und Erfahrung, Traum, Tagtraum, Oberflächen- und Tiefenstruktur der Träume, Traumkonzepte von Jung und Freud, Tagträumen, Trance und Intuition

Hypnotherapie, Familie, Partnerschaft: Typische Vorurteile zur Hypnose, Verbrechen in Hypnose, Hypnose im Wandel der Zeiten, Trance und Schamanismus, gemeinsame ethnologische Wurzeln?, Das innere Bild der Familie, Macht der Geheimnisse, Probleme von Familien, Systemische Aspekte, Psychodrama, Skulpturarbeit, Familien- regeln und Familiengesetze, Liebe, Häufige Paar- und Familienprobleme, Stellung des Beraters

Gesundheit, Beruf, Teamkompetenz: Körperarbeit im Coaching, Zusammenarbeit mit Ärzten, Coping-Strategien, Dichotomie von Leib und Seele, Kommunikation durch Krankheit, Muster zur Erkrankung und Gesundung, Gefühlsblindheit, Stellvertretertechnik nach Meiss, Organsprache nach Peseschkian. Karriereplanung, Konkrete Ratschläge, Pläne aufschreiben, Optionen sammeln, Teilschritte, Burn-out-Strategien, Vitamin B, Energieräuber, Teams in der Beratung, Heilige Kühe, Neutralität des Beraters, Teamprobleme, Teamentwicklung, Teamidentität, Rolle und Psychologie, Mobbing

Systemische Organisationsberatung: Kurze Geschichte der systemischen Beratung, Kennzeichen sozialer Systeme, Paradigmenwechsel in der Beratung, Phänomenbereiche systemischer Beratung, Von der Unternehmensberatung zur Organisationsberatung, Erklärungsmodelle menschlichen Verhaltens, Elemente der Diagnose und der Veränderungsarbeit, Expertenberatung versus Prozessberatung, Beratungsphasen, Soziale Regeln, Referenztransformationen, Zirkuläre Befragung, Lösungsfokussierte Arbeit nach de Shazer, Soziometrie, Soziales Atom, Psychodrama in Aktion

Glauben und Spiritualität, Grundformen der Angst, Krisenintervention: Der tiefste Grund: Mystik statt Lehre, Orientierung durch Glauben, Glaubenssuche, Definition der Angst, Grundformen der Angst, Pathologische Ausdrucksformen der Angst, Umgang mit der Angst als Schlüsselqualifikation, Krisen als Entwicklungschancen, Schöpferisches und Lähmendes, Trauer, Trennung und Abschied, Gespräche mit Sterbenden, Gewalt in der Familie, Sexuelle Misshandlung, Selbstmordgedanken

Konflikte und Konfliktarbeit: Konfliktfähigkeit, Konfliktinterpretation, Kompetenzen der Konfliktarbeit, Innere Konflikte, Bewusste Konflikte, Unbewusste Konflikte und Erklärungsmodelle, Portfoliomethoden der Konfliktberatung: das Beratungshaus, das Boston-Consulting-Group-Portfolio, Zwischenmenschliche Konflikte, Konstruktiver Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten, Das Harvard-Konzept, Gruppenkonflikte, Stören als systemische Methode der Konfliktberatung, Systemische Gesprächs- und Fragetechniken, Konkretisieren und Abstrahieren, Osborn-Checkliste, Sieben systematische Denkfehler, Basiswissen Mediation

Tipps zur Praxisgründung: Gründung einer Beratungspraxis, Zeitplanung, Selbstbild und Vision, Berufliche Identität, Zielgruppe und Schwerpunkt, Arbeitskonzept, Mitbewerber und Marktüberblick, Honorar und Arbeitszeit, Berufsstand, Niederlassungsanzeige, Gewerbeanmeldung

INHALTE BUSINESS COACH

Coaching als Profession, Ethik des Coachings: Geschichte des Coachings, Individuelle Professionalisierung, Professionsbildung, Das Scharlatanerie-Problem, Scham und Schuld als Themen im Management, Ethikverständnis, Verhaltenskodex des Deutschen Fachverbandes Coaching (DFC), des Deutschen Bundesverbandes Coaching (DBVC) und der Vereinigung Europäischer Psychologischer Gesellschaften

Vertrag und Prozessgestaltung, Organisationskultur und Organisationsberatung im Coaching: Vertragsgestaltung, Coaching als Personalentwicklungsinstrument, Coaching als Dreiecksbeziehung, Wirkfaktoren des Coachings, Ablauf von Coaching-Prozessen, Vor- und Erstgespräche, Organisations-Soziologie, Organisationspsychologie, Organisationskultur, Organisationsentwicklung, Praktische Anwendung und Wirkweise von sogenannten Aufstellungs- und Aktionsmethoden

Führungskräfte im Coaching: Basiswissen Führung, Führen mit Zielen, Führungsherausforderungen, Coaching von (neu ernannten) Führungspersonen sowie von Top-Managern, Führen durch Aufmerksamkeit, Anerkennung und Anregung, Feedbackpraxis, Transformationale Führung, Die ideale Führungsperson, Der ideale Führungsstil, Beruflich und privat Profi, Burnout, Charisma-Voraussetzungen, Gewaltfrei kommunizieren

Lösungsorientiertes Coaching, Werte und Sinn-Coaching: Lösungsorientierung im Coaching, Salutogenese, Kohärenzmodell, Synchronisation, Lösungsvision, Lösungsverschreibung, Lösungsevaluation, Skalierungen, Goal Implementing Scale, Komplimente im Hier und Jetzt, Schlüsselfragen zur Lösung, Ressourcenaktivierung, Hausaufgaben, Protokolle, Übungen und Briefe im Coaching, Kritik an ausschließlicher Lösungsorientierung, Werte- und Sinn-Coaching, Stakeholder-Value-Analyse, Nachhaltiger Erfolg durch Sinnstiftung, Menschenbilder, Resilienz: Abgründe und Horizonte

Karriere- und Laufbahn-Coaching: Verantwortung übernehmen, Fähigkeiten und Stärken entdecken, Ziel und Weg, Werte und Motive, Emotionen und Neigungen, Situationsanalyse, Mehr Erfolg im Job, Wille und Kraft

Tipps zur Coaching-Praxis: Jedes Studienheft schließt mit einer Reihe von hilfreichen Tipps zur Coaching-Praxis ab.

Voraussetzungen

Freude am Umgang mit Menschen, Lebenserfahrung, Neugier und Offenheit. Bei beruflicher Nutzung des Kurses: Mindestalter von 23 Jahren, mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss und psychische Gesundheit. Sollten Sie sich selbst in einer Therapie befinden, benötigen wir eine Bestätigung Ihres Therapeuten, dass Sie die Verantwortung für die Teilnahme am Fernstudium und am Seminar selbst übernehmen können. Zur Nutzung des sgd-OnlineCampus benötigen Sie einen Zugang ins Internet (mit Computer oder Mobilgerät).

Dauer / Aufwand

  • Psychologische/r Berater/in – Business Coach: 19 Monate / 8 bis 10 Stunden pro Woche
  • Business Coach – Aufbaukurs: 6 Monate / 8 bis 10 Stunden pro Woche

Betreuungsdauer

  • Psychologische/r Berater/in – Business Coach: 31 Monate
  • Business Coach – Aufbaukurs: 9 Monate

Online Campus
Sie haben während Ihrer gesamten Studiendauer Zugang zum sgd-OnlineCampus. Einfache Kontaktaufnahme, aktuelle Informationen und moderne Arbeitsformen sind die Kennzeichen dieser Online-Lernplattform. Die Nutzung ist u.a. erforderlich, um die Lernvideos abspielen zu können.

Das garantieren wir

  • Ihr sgd-Kurs ist staatlich geprüft und zugelassen.
  • Persönliche Betreuung durch das sgd-Beratungsteam.
  • Kontakt zu Ihren Fernlehrern – rund um die Uhr.
  • Korrekturen und Beurteilungen Ihrer Aufgaben – per Post oder per E-Mail.
  • Portofreie Lernmaterialsendungen.
  • Zugang zum Online-Campus waveLearn.
  • Keine Erhöhung der Studiengebühren während der Dauer Ihres Kurses.
  • Das sgd-Abschlusszeugnis als Nachweis für Ihren erfolgreichen Abschluss.
  • Vier volle Wochen kostenlos und unverbindlich testen.

Informationsmaterial

Hier können Sie kostenloses Informations­material zu diesem Lehrgang direkt vom Bildungsanbieter sgd - Studiengemeinschaft Darmstadt anfordern. Die angegebenen Daten werden ausschließlich an diesen Bildungsanbieter übermittelt und selbstverständlich nicht an Dritte weiter gegeben.

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Anbieter

Bildung für alle, die vorher keine Chance dazu hatten – mit diesem Anspruch gründete Werner Kamprath 1948 die Studiengemeinschaft Darmstadt. Der Bedarf war groß, denn durch die Kriegsjahre waren nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte für die wieder anlaufende Wirtschaft vorhanden. Für lange Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Vollzeit war meist keine Zeit, da der tägliche Lebensunterhalt verdient werden musste. Mit seinem Konzept, Lerninhalte für anerkannte Abschlüsse so aufzubereiten, dass sie im Selbststudium berufsbegleitend erworben werden können, traf Werner Kamprath genau den Bedarf am Markt. Neben der inhaltlichen und didaktischen Qualität lag der Fokus der sgd vom ersten Tag an auf einem hohen Maß an Service und Betreuung für die Lernenden.

Heute belegen auch Zertifizierungen nach den international anerkannten Normen ISO 9001 und ISO 29990 sowie AZWV/AZAV die hohen Service- und Qualitätsstandards der sgd. Über 70 Jahre nach ihrer Gründung zählt die sgd über 900 000 Fernlerner insgesamt. Heute bilden sich ca. 60 000 Kunden jährlich bei der sgd weiter. Das Studienprogramm umfasst derzeit über 300 staatlich geprüfte Fernkurse in den Bereichen Schulabschlüsse, Sprachen, Wirtschaft, Technik, Informatik und Digitale Medien, Allgemeinbildung sowie Kreativität, Persönlichkeit und Gesundheit – viele davon mit staatlich und öffentlich-rechtlich anerkannten Abschlüssen.

Kontakt

sgd - Studiengemeinschaft Darmstadt

Hilpertstraße 31
64295 Darmstadt
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E-Mail: beratung@sgd.de
Tel.: 06151 3842-6