Der Lehrgang
Betriebliche Gesundheitsmanager:innen sind gefragt. Sie sorgen für ein gesundes Arbeitsklima und eine hohe Mitarbeitermotivation. Dies ist besonders wichtig für die Produktivität eines jeden Unternehmens, denn nur mit motivierten und gesunden Arbeitnehmer:innen können neue Anforderungen bewältigt werden. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf ausgebildete betriebliche Gesundheitsmanager:innen. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach kompetent ausgebildeten betrieblichen Gesundheitsmanager:innen in Zukunft weiter steigen wird.
Berufsbild und Karrierechancen
Im Rahmen dieser Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden alle notwendigen Kenntnisse, um als betriebliche:r Gesundheitsmanager:in Unternehmen bei der Einführung von BGM zu beraten sowie dieses eigenständig aufzubauen und verantwortungsvoll zu leiten. So wird Fachwissen zu folgenden Handlungsfeldern vermittelt: Krankheitsgeschehen in Deutschland, Vorteile und Nutzen eines ganzheitlichen BGM, Akteure und Verantwortlichkeiten, Projektmanagement und Ressourcenplanung, Moderation im BGM-Kontext und viele weitere Themen des BGM.
Aufnahme und Zugangsvoraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens einjährige Berufserfahrung.
Art des Studiums
Bei der Weiterbildung Betriebliches Gesundheitsmanagement handelt es sich um staatlich geprüften und zugelassenen Fernunterricht bestehend aus 3 Studienheften, 2 zweitägigen Seminaren sowie einem Prüfungstag.
Zielgruppe
Zur Zielgruppe dieser Weiterbildung gehören Mitarbeiter:innen der Organisationsentwicklung und Personalentwicklung von Unternehmen, Unternehmensberater:innen, Projektbeauftragte von Krankenkassen und Fachkräfte der Fitness- und Gesundheitsbranche.
Kosten
Die Studiengebühren betragen für gedruckte Studienhefte insgesamt 1.595 Euro, was fünf monatlichen Raten à 319 Euro entspricht. Die Weiterbildung mit digitalen Studienheften kostet alternativ 1.515 Euro, was fünf monatlichen Raten à 303 Euro entspricht. Die IHK berechnet zudem Prüfungskosten, die von Ihnen direkt an die IHK zu zahlen sind.