Master Regionalplanung 17 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Das Master-Studium Regionalplanung
Die Regionalplanung, als ein Anwendungsbereich der Raumplanung, befasst sich mit der landschaftlichen, ökonomischen und soziologischen Planung und Strukturierung von geografischem Raum auf der Regionalebene. Dabei verfolgt diese Disziplin ein Reihe spezifischer Aufgaben. Unter anderem ist es ihr Ziel Regionalpläne aufzustellen, Raumordnungsverfahren durchzuführen, Landschaftsrahmenpläne zu integrieren und zwischen der Landesplanung und kommunalen Entwicklung zu vermitteln. Neben Grundlagen in Ingenieurwissenschaften, Vermessungswesen, Architektur, Geografie, Ökologie, Soziologie und weiteren, bietet das Master-Studium Regionalplanung einige Möglichkeiten der Vertiefung und Spezialisierung. Zum Beispiel sind dies Städtebau und Wohnungswesen, Bestandsentwicklung und Siedlungserneuerung, örtliche und regionale Gesamtplanung, Energiewirtschaft, Wohnungswirtschaft, Umwelt- und Ressourcenökonomie, Raumplanung im internationalen Kontext, Kooperation und Kooperativen sowie weitere Fachbereiche.
Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung
Hochschule Luzern - Soziale Arbeit
Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung
Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL
Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Universität Graz
Räumliche Umweltplanung
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
Regionalmanagement
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
SPRING - Regional Development Planning and Management
Technische Universität Dortmund
Stadt- und Regionalentwicklung
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Typische Lehrveranstaltungen
-
Stadtentwicklung und Ländliche Entwicklung
-
Tourismusplanung
-
Regionalmarketing und Stadtmarketing
-
Kommunale und überregionale Wirtschaftsförderung
-
Fördermittelmanagement und -beratung
-
Internationale Entwicklungszusammenarbeit
-
Raumordnung, Planfeststellung, Bauleitplanung
-
Planungstheorie, Planungsmethoden, Planungsethik
-
Ökologie und Mobilität
-
Kulturlandschaften im urbanen Kontext
-
Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften
-
Artenschutz und Stadtplanung
Voraussetzungen für das Master-Studium Regionalplanung
Für ein Master-Studium im Bereich Regionalplanung ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Regionalplanung, Raumplanung, Landesplanung, Architektur, Geografie oder einer äquivalenten Ingenieurwissenschaft mit Raumbezug von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte der Regionalplanung gelehrt werden. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Regionalplanung erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.
Berufsaussichten nach dem Master-Studium Regionalplanung
Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Regionalplanung werden häufig in denselben oder ähnlichen Branchen und Beschäftigungsfeldern tätig wie Raumplaner und Raumplanerinnen. Dazu zählen in erster Linie die Verwaltung und der öffentliche Dienst zum Beispiel im Bereich der Stadt-, Regional-, Umwelt-, Verkehrs-, Wohnungs- und Landesplanung. Darüber hinaus bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in privaten Planungs-, Ingenieur- und Architekturbüros, in privaten Umwelt- und Naturschutzverbänden, in der Entwicklungszusammenarbeit, der regionalen Wirtschaftsförderung sowie im Consultingbereich. Zu den Aufgabegebieten von Regionalplanern und Regionalplanerinnen gehört das Projektmanagement, die Referent/innentätigkeit, die Gutachter/innentätigkeit, die Beratung sowie die Schulung. Ingenieure und Ingenieurinnen werden außerdem, meist nach anschließender Promotion, in Forschung und Lehre an Fachhochschulen und Universitäten beruflich tätig.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 1
- Bayern 2
- Berlin 2
- Bremen 1
- Hessen 1
- Mecklenburg-Vorpommern 1
- Niedersachsen 1
- Nordrhein-Westfalen 1
- Rheinland-Pfalz 2
- Schleswig-Holstein 1