Game Design Fernstudium 5 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Das Bachelor-Fernstudium Game Design
Spiele kann man heutzutage auf dem Handy, auf dem PC oder auf Videospielkonsolen spielen. Diese müssen einerseits kreativ gestaltet, andererseits aber auch technisch umgesetzt werden. Spieleentwicklern und Spieleentwicklerinnen kommt genau diese Aufgabe zu. Dabei designen sie nicht nur das Spiel an sich, sondern erstellen auch die Charaktere und überlegen sich eine passende Geschichte.
Das Game Design Studium verbindet daher gestalterische Kompetenzen mit solchen der Konzeption. Spielinhalte und deren Regeln müssen konzipiert und in der Spieleentwicklung digital oder sogar in 3D umgesetzt werden. Es heißt also: gestalten, programmieren und mit Klängen unterlegen!
Darüber hinaus geht es um User Interfaces, Spielanalyse, User Design/Experience, Künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Game Development (Spiele-Entwicklung). Doch in diesem Studiengang wird auch Know-how in Bezug auf die Betriebswirtschaft, Marketing, Projektmanagement und Datenanalyse aufgebaut. Psychologische Inhalte, solche zur Ideenfindung/Ideengenerierung und zum Storytelling runden den Bachelor Game Design ab.
Insgesamt ist das Game Design Studium sehr praxisorientiert aufgebaut. Das bedeutet, dass Studierende im Laufe ihres Studiums mehrere Spiele und/oder Prototypen realisieren. Die Projektphasen im Studiengang können ein paar Wochen oder Monate dauern oder aber semesterübergreifend angelegt sein.
Darüber hinaus kann man sich auch spezialisieren, da die jeweilige Hochschule oft Vertiefungen anbietet. Darunter fallen z.B. Vertiefungen auf Berufsfelder, die in der Branche typisch sind (zum Beispiel als Concept Game Designer/in, Analytic Game Designer/in oder Core Game Designer/in). Aber auch andere Felder können als Schwerpunkt angeboten werden: Leadership, User Research/Testing, Marktforschung und Digitale Business-Modelle fallen z.B. darunter. Auch Künstliche Intelligenz/KI, Design Thinking, Medienpsychologie, Online-Marketing und Unternehmensgründung können im Game Design Studium Schwerpunkte darstellen.
Themen wie Konsumentenverhalten sowie Mensch-Computer-Interaktion werden ebenfalls an vielen Hochschulen angeboten. Man kann sich auch auf UX-Prototyping spezialisieren oder detailliertes IT- Know-how erlangen. Auch Praktika bzw. Projektarbeiten können teilweise zum Pflichtprogramm gehören.
Animation Design
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Game Design
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Digital Games Business
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yelosmiley - stock.adobe.comAblauf, Dauer und Studienabschluss
Das Game Design Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs bis acht oder eventuell zwölf Semestern. Hier erarbeiten sich die Studierenden 180 oder 210 ECTS-Punkte, abhängig vom konkreten Studiengang und von der Hochschule.
Das Studium kann als Teilzeit- oder Vollzeitstudium absolviert, aber auch berufsbegleitend studiert werden und ist meistens so aufgebaut, dass es gänzlich online stattfindet. Die Prüfungen können, sofern man das möchte, aber auch vor Ort abgelegt werden. Oft liegen ebendiese Standorte in Deutschland.
Die Studieninhalte werden dabei auf Deutsch und/oder Englisch vermittelt, der Studienstart liegt entweder im Wintersemester oder ist jederzeit möglich. Je nach Hochschule liegen die monatlichen Studiengebühren im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich.
Ablauf im Bachelor-Studium
Egal, ob man sich für ein Vollzeit-, Teilzeit- oder berufsbegleitendes Fernstudium entscheidet, die Inhalte und Informationen, die von den Hochschulen transportiert werden, bleiben die gleichen. Lediglich die Dauer des Studiengangs ist unterschiedlich. Die universitäre Ausbildung ist häufig in drei Phasen unterteilt.
Erste Phase
Zu Beginn des Studiums Game Design/Game Development werden an der jeweiligen Hochschule Informationen zur Gestaltung interaktiver Medien und zum Game Design vermittelt. Im Studiengang werden in der Regel auch psychologische Inhalte gelehrt, ebenso wie solche zur Spielanalyse, User Experience, Spieltechnik und zu Informatikaspekten. Auch medienwirtschaftliche Kenntnisse, Informationen zum Software Engineering, zu Betriebssystemen und zu (analogen) Spielen werden an der Hochschule vermittelt. Darüber hinaus geht es auch um Game Studies/Art, Mathematik, Medienrecht, objektorientierte Programmierung und Medienmanagement. Fremdsprachen können je nach Anbieter ebenfalls zum Studium gehören, genauso wie Kurse zur Kreativität.
Zweite Phase
Zur Mitte des Bachelor-Studiengangs befassen sich die Studierenden mit Informationen zum Game Development, zum Projektmanagement und zum Design von Spielwelten. Man wirft außerdem einen Blick auf die Berufsfelder, die die Spieleindustrie bietet, es geht um Game Engine, audio-visuelle Medien sowie Techniken und Konzepte von Spielen. Auch Grundlagen zum Level Design, zu Digitalspielen, zur Künstlichen Intelligenz und zu Computer-Realitäten (Mixed, Augmented, Virtual) werden besprochen. Computergrafik, Medientechnik und interkulturelle Kommunikation werden im Verlauf des Studiengangs an den Hochschulen mitunter ebenfalls gelehrt. Darüber hinaus geht es oft um User Interfaces und deren Ergonomie, um weiterführende Informationen zum Design, um Aspekte der Führung, um interaktive Systeme und um multimediale Anwendungen.
Dritte Phase
Den angehenden Designern und Designerinnen von Games werden gegen Ende in der Regel Kenntnisse in Bezug auf (experimentelle) Spielgestaltung, Big Data, Statistik sowie die Technik und Praxis von Spielen vermittelt. Grundlagen der verteilten Informationsverarbeitung und der Datenanalyse stehen hier ebenfalls an. Dieser Bereich der Studiengänge sieht aber auch vor, dass die Studierenden Seminare, Projektarbeiten und ihre Vertiefung absolvieren. Vor Abschluss des Studiums müssen eine Bachelorarbeit verfasst und das dazugehörige Kolloquium durchlaufen werden. Neben den theoretischen Inhalten können im Studium auch Praktika bzw. Projektarbeiten Pflicht sein.
Ganz am Ende, nach Abschluss des Studiums, verleiht die Hochschule den Bachelor of Arts (B.A.) oder den Bachelor of Science (B.Sc.) - abhängig vom konkreten Studiengang.
Schwerpunkte im Game Design Studium
An den Hochschulen werden - auch in einem Fernstudium - immer mehrere Schwerpunkte angeboten. Welche Spezialisierungen konkret zur Wahl stehen, ist je nach Fernstudium und Hochschule jedoch unterschiedlich. In weiterer Folge stellen wir einige davon vor:
Künstliche Intelligenz | Dieser Schwerpunktbereich befasst sich mit den Grundlagen sowie Techniken der Künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung. Die Künstliche Intelligenz (auch KI) ist für Spiele von besonderer Relevanz, z.B. wird sie für die Zeichen- oder Gesichtserkennung benötigt.
User Research/Testing | Das User Research und das User/Usability Testing haben beide zum Ziel, das Nutzererlebnis bzw. Interaktionsprozesse zu verbessern. Dazu versucht man, die Bedürfnisse und das Verhalten, aber auch die Motivation der jeweiligen Nutzer/-innen zu verstehen. Usability Testing ist also eine Art der Softwarebegutachtung und -bewertung, die Anwenderfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit soll einem prüfenden Blick unterzogen werden, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Im User Research hat man die gleichen Ziele, es ist ein Gebiet, das das Usability Testing miteinschließt. Im Gegensatz zu Letzterem ist es beim User Research aber auch möglich, generelles Zielgruppenwissen aufzubauen und für die Ziele zu nutzen.
Design Thinking | Viele Studiengänge bieten auch den Schwerpunktbereich Design Thinking an, in dem es ebenfalls um die Bedürfnisse und Wünsche von Nutzern und Nutzerinnen geht. In diesem Bereich erhält man alle nötigen Infos, um sich im Rahmen späterer Berufe in die Nutzer/-innen hineinversetzen zu können, um so Probleme zu lösen. Im weiteren Verlauf geht es dann um die Entwicklung von Prototypen, die den User/-innen gezeigt und schließlich optimiert werden. Das Erfinden auf nutzerorientierter Basis steht hier also im Fokus.
Digitale Business-Modelle | Ein weiterer Bestandteil der Studiengänge kann die Vertiefung von Digitalen Business-Modellen sein. Infos und Fachkenntnisse werden vermittelt, die dabei helfen, ebensolche Modelle zu entwickeln. Die Betriebswirtschaftslehre wird genauso behandelt wie Business- und IT-Kompetenzen, Wissen um die Digitalisierung und unterschiedliche Methoden sowie Englisch-Kenntnisse. Marketing, Internettechnologien, Digital Services, Projektmanagement, IT-Recht, IT-Security, Logistik und Business Intelligence können hier auf dem Studienplan stehen.
Medienpsychologie | Hier geht es darum, Fähigkeiten aufzubauen, mithilfe derer man die Funktionsweise von Werbestrategien versteht. Man setzt sich mit Inhalten aus dem Management, dem Marketing und der Psychologie auseinander und stellt sich die Frage, was den Verkauf von Produkten fördert und warum sich andere Produkte nicht so gut verkaufen. Kommunikative und medienrechtliche Elemente werden in diesem Fach angesprochen, ebenso die Wirtschaftswissenschaften und der digitale Wandel. Infos dazu, was in den Medien zulässig ist und welche Rolle sie bei Emotionen und beim menschlichen Verhalten einnehmen, werden ebenfalls weitergegeben. Es werden Daten zu Mediennutzung, -wirkung und -wahl ausgewertet, es geht also um die Fragen: Wie wirken Medien? Welche Medien nutzen Menschen und wie entscheiden sie sich für ein Medium? Und: Was denken sie bei der Mediennutzung?
Unternehmensgründung | In der Unternehmensgründung geht es alles in allem um die Selbstständigkeit. Marktrisiken sollen identifiziert werden können, ebenso soll das Potenzial eines Unternehmens erkannt werden, sodass man weiß, ob sich eine Gründung lohnt oder nicht. Dafür sind Infos zu BWL und VWL sowie Kenntnisse in rechtlichen Angelegenheiten, Mathe, Strategieführung, Kommunikation, Verhandlung und Management wichtig. Das Controlling, das Thema Steuern, das Treffen von Entscheidungen und das Produktmanagement stehen ebenfalls auf dem Plan.
Mensch-Computer-Interaktion | Im Rahmen dieses Wahlpflichtbereichs/Schwerpunkts geht es um psychologische, sozialwissenschaftliche und elektrotechnische Inhalte. Daher werden hier die Arbeits- & Organisationspsychologie thematisiert, es wird auf die Neuropsychologie eingegangen, auf Recht, Software-Entwicklung, BWL und die Ermittlung von Bedürfnissen. Weitere Fähigkeiten werden in den Bereichen Werkstoff-, Automatisierungs-, Elektro- und Fertigungstechnik aufgebaut. Ethik, Datensicherheit, Informatiksysteme und Interaktionsdesign fallen ebenfalls in diesen Bereich.
Online-Marketing | Werbung und Marketing sind nicht gleichzusetzen. Entscheidet man sich für diese Vertiefung, erhöht man seine Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt durch den Aufbau von Wissen in Bezug auf die Medienproduktion bzw. die Content-Erstellung, was nicht nur Texte, sondern auch Videos und Bilder miteinschließt. Hier ist auch das Medienrecht wichtig. Auch Wirtschaftsinformatik, Aspekte der Kommunikation (eines Unternehmens, auch online), Social Media und das Projektmanagement sind ebenfalls Teil dieser Vertiefung.
Marktforschung | In der Marktforschung geht es darum, Daten zu sammeln, zu analysieren und daraus Rückschlüsse zu ziehen. So kann einerseits die Situation des Marktes analysiert werden, andererseits aber auch dessen Zusammenspiel mit sozialen und gesellschaftlichen Aspekten. Aus der Interpretation der Ergebnisse kann man beispielsweise Marketing-Strategien ableiten und dahingehende Empfehlungen abgeben. Den Student/-innen wird also das nötige Wissen vermittelt, um die entsprechenden Methoden zur Analyse anzuwenden und die Ergebnisse auszuwerten.
Studienangebote
Das Angebot an Fernstudiengängen in der Fachrichtung Game Design ist derzeit leider begrenzt, d.h. momentan werden nur wenige Game Design Studiengänge per Fernlehre angeboten. Das Studienangebot im Bereich der Vollzeit-, Teilzeit- oder berufsbegleitenden Studiengänge ist da wesentlich größer. Eine Alternative wäre z.B., einen Fernstudiengang im Bereich Digitale Medien zu wählen und sich hier in einem Schwerpunkt auf Game Design bzw. Spieleentwicklung zu spezialisieren. Auch Fernstudiengänge wie Mediendesign oder User Experience Design können dich, in Abhängigkeit vom Studienplan, auf den anspruchsvollen Beruf im Game Design vorbereiten.
Typische Lehrveranstaltungen
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Spiele: Technik, Gestaltung, Praxis
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Spielanalyse
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Objektorientierte Programmierung
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Psychologie und Storytelling
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User Experience
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Betriebssysteme
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Statistik
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Marketing
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KI und Informatik
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Game Art und Studies
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Virtual Reality
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Einführung in Game Design
Voraussetzungen
Das Game Design Studium sieht vor, dass sich Bewerber/-innen zunächst einmal "beweisen" müssen, bevor sie mit dem Fernstudium beginnen können. Fällt deine Wahl also auf diesen Studiengang, musst du formale Kriterien erfüllen, die von der Hochschule geprüft werden. Die hier gelisteten persönlichen Voraussetzungen werden in der Regel nicht geprüft, es ist aber gut, wenn man in der Spielebranche über sie verfügt.
Persönliche Voraussetzungen
Zunächst einmal solltest du Informatikkenntnisse und -interesse mitbringen, ebenso wie Kreativität und Teamfähigkeit. Logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen sind ebenfalls wichtig, um Spiele zu entwickeln und deren Geschichten und Verläufe logisch ablaufen zu lassen. Du solltest dich gut konzentrieren können, geduldig sein, sorgfältig arbeiten und gut kommunizieren können. Darüber hinaus sind Rechtschreibkenntnisse sowie gutes Zeichnen bzw. Modellieren in diesem Studium und dieser Branche von Bedeutung. Natürlich solltest du auch gerne mit Computern arbeiten und an Games interessiert sein.
Formelle Voraussetzungen
Die Hochschulen fordern zunächst einmal einen gewissen Schulabschluss. Mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur/Matura), Fachhochschulreife oder eventuell auch der fachgebundenen Hochschulreife bzw. einem äquivalenten Nachweis kannst du in dein Studium starten. Je nachdem kann es jedoch sein, dass du erst mit einem Probestudium beginnst, das dann nach einiger Zeit in ein "normales" Studium übergeht. Ein Meisterbrief, eine Aufstiegsfortbildung oder eine Berufsausbildung mit anschließender Berufserfahrung (Dauer: drei Jahre) kann ebenfalls zur Zulassung führen.
Beruf und Verdienstmöglichkeiten nach dem Fernstudium Game Design
Eins ist sicher: In der Spielebranche kannst du deiner Kreativität jeden Tag freien Lauf lassen. Egal ob deine Wahl auf den Bereich Videospiele, Gamification oder Serious Games fällt: Du verblüffst in dieser Branche immer wieder mit innovativen, interessanten und neuen Spielideen bzw. Spielversionen. In einem nächsten Schritt kannst du Spielkonzepte umsetzen und danach die Spielwelt, deren Charaktere, Geschichte und Räume gestalten.
Nach Abschluss des Studiengangs kannst du alle Entwicklungsschritte eines Spiels mitverantworten. In deiner Karriere kannst du sogar auch leitende Tätigkeiten übernehmen. Berufsbezeichnungen können die als Concept Game Designer/in, Core Game Designer/in oder Analytic Game Designer/in sein.
Concept Game Designer/-innen fällt die Aufgabe der Spieleentwicklung zu: Aus Konzepten werden Prototypen entwickelt, die dann wiederum geprüft und verbessert werden müssen. Einerseits müssen diese den Spieler/-innen gefallen, andererseits müssen sie sich für die Vermarktung eignen. Willst du deine Ideen umsetzen, musst du dabei mit Programmierer/-innen und Grafiker/-innen zusammenarbeiten.
Core Game Designer/-innen kümmern sich um Spielsysteme und die Gestaltung jedes einzelnen Spiellevels für sich. Dabei geht es nicht nur um architektonische Level-Elemente, sondern auch um Klänge und die Beleuchtung. Man baut Rätselaufgaben in die Computerspielwelten ein, gestaltet gegnerische Charaktere und platziert sie im Spiel. Aber auch Spielmuster (Game Design Patterns) werden entworfen, darüber hinaus behält man bei allen Arbeitsschritten und -aufgaben die Bedürfnisse der Nutzer/-innen im Blick.
Die Aufgaben eines/einer Analytic Game Designers/Designerin bestehen darin, die User Experience zu verbessern und die Benutzeroberflächen zu gestalten. Auch die Finanzierung und das Analysieren von Spieldaten gehören dann zur späteren Berufstätigkeit. Außerdem müssen das Spielerlebnis laufend im Blick behalten und digitale Business-Modelle durch User Test-Ergebnisse angereichert werden.
Karriere-Möglichkeiten liegen bei Videospiel-Entwicklerstudios, bei Software-Unternehmen und bei Produktionsunternehmen. Diese können im Bereich Gaming, aber auch im Bereich E-Sports liegen. Auch ein Master ist in diesem Fachbereich nach dem Bachelorabschluss möglich. Das Gehalt liegt tendenziell im mittleren bis hohen mittleren Bereich, abhängig von der Unternehmensgröße und deiner Berufserfahrung.
Berufsbeispiele
FAQ
Was kann ich nach dem Studium Game Design machen?
Man kann z.B. bei Videospiel-Entwicklerstudios, bei Software-Unternehmen und bei Produktionsunternehmen arbeiten. Die Spieleentwicklung, die Gestaltung der einzelnen Spiel-Level und der Einbau von Klängen und Beleuchtung sind einige der Aufgaben.
Wie lange dauert das Fernstudium Game Design?
Das Game Design Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern.
Was macht man im Studium Game Design?
Es geht um Infos zur Spiele-Technik/-Gestaltung, um Spielanalyse, Programmierung, Psychologie und Storytelling, UX, Betriebssysteme, Mathe, Marketing, Game Studies, Virtual Reality, KI und Game Development. Praktische Projekte sind ebenfalls Teil des Studiums.
Was kostet ein Fernstudium Game Design?
Je nach Hochschule liegen die monatlichen Studiengebühren im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich.
Ist es schwer, Game Design zu studieren?
Das Game Design Fernstudium wird dir besonders leichtfallen, wenn du sorgfältig und gameinteressiert bist sowie logisch und räumlich denkst. Überprüfe deine Eignung für das Game Design Fernstudium mit unserem Studienwahltest.
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●du tausend Ideen für neue Videospiele hast.
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●dich Serious Games und Games der Unterhaltungsbranche interessieren.
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●dich das Game Development allgemein reizt.