Masterstudium Physik

Du möchtest Antworten auf Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft entwickeln?

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Alle Bereiche der Spitzentechnologie in unserer modernen Gesellschaft sind auf der Physik aufgebaut. Ein tiefes Verständnis der natürlichen physikalischen Prozesse zusammen mit dem Streben nach Wissen bilden die Grundlage für zahlreiche Anwendungen: Computer, Satelliten, GPS-Navigation, Laser, moderne Bildgebung in der Medizin und das Internet sind ein direktes Ergebnis der physikalischen Grundlagenforschung.

Die Physik liefert und entwickelt Antworten auf viele Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft, wie z.B. Klima, Umwelt und Energie, aber auch auf fundamentale Themen wie die Entstehung des Universums oder die wundersame Welt der Quanten.

FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in einem der Vertiefungen (Quantenwissenschaften, Quantum Engineering, Ionen- und angewandte Physik, Vielteilchenphysik, Computational Physics oder Astro- und Teilchenphysik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich ihres gewählten Schwerpunktes durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

Das Masterstudium Physik bereitet auf eine hochqualifizierte Tätigkeit in Industrie und Forschung sowie auf das Doktoratsstudium der Physik vor. Es vertieft und erweitert die Fähigkeiten und Grundkenntnisse aus der Physik, die im Bachelorstudium Physik erworben wurden, und vertieft vor allem die Fähigkeiten zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten.

Im Rahmen der forschungsgeleiteten Lehre wird eine Vertiefung in sechs verschiedene Richtungen angeboten:

  • Quantenwissenschaften
  • Quantum Engineering,
  • Ionen- und angewandte Physik,
  • Vielteilchenphysik,
  • Computational Physics, sowie
  • Astro- und Teilchenphysik.

Diese Schwerpunkte können durch ein vielfältiges Wahlangebot vertieft werden. Das Studium wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen. Die Masterarbeit wird als Forschungsarbeit in einem der genannten Teilgebiete der Physik, eingebunden in eine der etwa 30 Arbeitsgruppen, erstellt.

Absolvent:innen des Masterstudiums Physik sind sehr gefragt im ganzen Bereich der Naturwissenschaft und Technik, sowohl in der Industrie als auch in der Forschung. Besonders die Fähigkeit zur Problemlösung und die Fähigkeit zur selbstständigen Durchführung von Projekten zeichnet sie für ein sehr weites Spektrum von Berufsfeldern aus Wissenschaft und Technik aus. Darüber hinaus sind diese Fähigkeiten auch in anderen Tätigkeiten (etwa Projektleitung, Consulting und Bankenwesen) sehr gefragt.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Doktoratsstudien

Weitere Angebote

Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Physik in Innsbruck studieren?

„Wolltest du schon immer wissen, wie die Natur funktioniert? Studiere Physik in Innsbruck, um zu verstehen, was hinter scheinbar alltäglichen Phänomenen steckt!“
Tobias Laser

„Du lernst komplexe Zusammenhänge zu erkennen und herausfordernde Problemstellungen zu lösen.“
Tracy Northup

„Profitiere von herausragender Forschung in einem internationalen Umfeld.“
Arfor Houwman

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-physik/2020w/
curriculum

Zum Archiv für ältere Curricula Vorlesungsverzeichnis

Aus der Praxis

Supra­fest­kör­per aus Laser­licht erzeugt

Manuele Landini von der Universität Innsbruck hat zusammen mit einem internationalen Team unter der Leitung von Forschern am CNR Nanotec in Lecce, Italien, die Entstehung von suprafester Materie in einem photonischen Polariton-Kondensat nachgewiesen. Die in Nature veröffentlicht Arbeit eröffnet neue Möglichkeiten zur Erforschung von Suprafestigkeit jenseits ultrakalter atomarer Systeme.

Ers­tes Betriebs­sys­tem für Quan­ten­netz­werke ent­wi­ckelt

Ein internationales Team mit Beteiligung der Forschungsgruppe um Tracy Northup von der Universität Innsbruck hat das erste Betriebssystem für Quantennetzwerke entwickelt: QNodeOS. Das in Nature veröffentlichte Protokoll ist ein wichtiger Schritt von theoretischen Konzepten für Quantennetzwerke zu ihrer praktischen Umsetzung, die die Zukunft des Internets verändern könnte.

Tau­sende Zwerg­ga­la­xien ent­deckt

Die Europäische Weltraumagentur ESA veröffentlichte heute neue Daten ihres Weltraumteleskops Euclid. Diese bildeten die Grundlage einer Art galaktischen Volkszählung, die Francine Marleau mit ihrem Team am Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck durchgeführt hat: Die Wissenschaftler:innen identifizierten und charakterisierten auf Basis der Aufnahmen 2.674 Zwerggalaxien.

Neu­ar­ti­ger Quan­ten­com­pu­ter beo­b­ach­tet den Tanz der Ele­mentar­teil­chen

Die Erforschung von Elementarteilchen und deren Wechselwirkungen ist von zentraler Bedeutung für unser Verständnis des Universums. Ein Team der Universitäten Innsbruck und Waterloo zeigt, wie ein neuartiger Quantencomputer eine Tür in die Welt der Teilchenphysik öffnet.

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